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	<title>Tipps &#8211; Weinclub.ch</title>
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		<title>Bereit für eine Weinsammlung? So gelingt das Projekt</title>
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		<dc:creator><![CDATA[Tina Nickel]]></dc:creator>
		<pubDate>Tue, 30 May 2017 18:13:40 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinschule]]></category>
		<category><![CDATA[Tipp]]></category>
		<category><![CDATA[Tipps]]></category>
		<category><![CDATA[Wein]]></category>
		<category><![CDATA[Weinliebe]]></category>
		<category><![CDATA[Weinsammlung]]></category>
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					<description><![CDATA[Wohl jeder besitzt ein Regal, das für ein paar Weinflaschen herhält. Doch manchen ist das irgendwann nicht mehr genug: Ein eigener Weinkeller, das wäre toll. Aber wo anfangen?]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Wohl jeder besitzt ein Regal, das für ein paar Weinflaschen herhält. Doch manchen ist das irgendwann nicht mehr genug: Ein eigener Weinkeller, das wäre toll. Aber wo anfangen? Eigentlich ganz simpel, sofern einige grundlegende Entscheide getroffen sind.</strong></p>
<p>Küchenregal, Wohnzimmerschrank, Abstellkammer. Weinflaschen lagern zeitweise auch in Garagen. Weinkenner mögen die Nase rümpfen über so viel Nonchalance. Doch mal ehrlich, wer verfügt heute schon noch über einen Weinkeller mit Natursteinboden?</p>
<p><a class="content-article-text-link-weinclub" href="https://www.weinclub.com/weisswein/" target="_blank">Ausgewählte Weissweine in grosser Auswahl jetzt bei Weinclub.com kaufen</a></p>
<p>Zudem will nicht jeder seine <strong>Weineinkäufe</strong> für eine halbe Ewigkeit aufbewahren: Viele Flaschen werden bereits innerhalb der ersten ein bis zwei Jahre nach Kauf geöffnet. Also sollte man erst mal überlegen, zu welchem <strong>Zweck</strong> man seine <strong>Vorräte</strong> anhäufen will.</p>
<p>Gehen wir also davon aus, dass Sie eine mittelgrosse Weinauswahl für sich und Ihre Gäste anlegen wollen. Darunter einige <strong>Alltagsweine</strong>, einige <strong>Genussweine</strong> für den lauen Sommerabend und den Sonntagnachmittag bei Schneefall sowie ein paar <strong>Raritäten</strong> für ganz besondere Anlässe. Worüber Sie sich nun Gedanken machen sollten: Ihre Weinvorlieben, der vorhandene Platz und Ihr Budget.</p>
<h3>Aller Anfang ist 24</h3>
<div class="imgblock alignright">
<div><img fetchpriority="high" decoding="async" src="//api.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2017/05/artikel-487-retina-intext2-600x900.jpg" alt="Degustationen helfen bei der richtigen Weinauswahl" width="300" height="450" /></div>
<div class="imgblock-text">Degustationen helfen bei der richtigen Weinauswahl</div>
<div class="imgblock-copyright">Copyright iStockphoto Moncherie</div>
</div>
<p>Verfügen Sie bloss über ein Küchenregal, empfiehlt sich eine Auswahl von sechs <strong>Schaumweinen</strong>, sechs <strong>Weissweinen</strong> und zwölf <strong>Rotweinen</strong>. Mit 24 Flaschen verfügen Sie bereits über eine beachtliche Ausstattung, die fast jedem kleinen Fest gerecht wird. Sollten Sie bereits Ihre <strong>Weinvorlieben</strong> kennen und über einen Platz im Keller oder einem gut gekühlten Raum verfügen, dann nehmen Sie sich ein Blatt Papier und einen Stift.</p>
<p>Schreiben Sie auf: Welche Weine fallen Ihnen spontan ein? Welche Winzer haben Sie auf Veranstaltungen oder Weinreisen <strong>begeistert</strong>? Gehen Sie zu zwei, drei <strong>Weinhandlungen</strong>, lassen Sie sich beraten.</p>
<p>Besuchen Sie auch mal Weindegustationen und Wine &amp; Dine-<strong>Veranstaltungen</strong>. Die bekannten Weinzeitschriften führen sowohl in ihren Heftausgaben als auch auf ihren Websites eine Veranstaltungsliste.</p>
<p>Überprüfen Sie zwischenzeitlich die <strong>Platzverhältnisse</strong> in Ihren vier Wänden. Sind Zusatzräume wie Keller, Hobbyraum und Flur vorhanden? Können Sie von 24 Flaschen auf 48 aufstocken? Notfalls lassen sich auch externe Keller anmieten. Oder man investiert in einen Spezialkühlschrank, in den auch 80 und mehr Flaschen hineinpassen können.</p>
<h3>Das Geld, das liebe Geld</h3>
<p>Sobald Sie sich über den Rahmen Ihrer künftigen Weinsammlung bewusst sind, können Sie beginnen, diesen auszufüllen. Überlegen Sie sich, wie viel Wein Sie durchschnittlich in einem Jahr konsumieren. Im Alltag, am Wochenende, bei Einladungen zu Ihnen nach Hause oder als Mitbringsel für Ihre Freunde, bei Sommer- und Winterfesten, an besonderen Genusstagen und gemütlichen Abenden.</p>
<p>Sind Sie eher Schaumwein-, Weisswein- oder Rotweintrinker, mögen Sie Portwein oder Sherry? Vergessen Sie nicht, auch an <strong>Grappa</strong> und <strong>Cognac</strong> zu denken – sofern Sie diesen Sorten aufgeschlossen gegenübertreten. Ergänzen Sie Ihre bestehende Einkaufsliste mit einer jeweiligen Mengenangabe.</p>
<p>Sollten Sie mit einer Excel-Liste arbeiten, können Sie die Menge mit der Preisangabe kombinieren und ein Totalfeld pro Weinposition einfügen. Totalisieren Sie ebenfalls Ihr gesamtes Listenergebnis. Oder Sie berechnen das Ganze erstmal entspannt nach «Pi mal Daumen».</p>
<h3>Lust auf den eigenen Geschmack</h3>
<div class="imgblock alignright">
<div><img decoding="async" src="//api.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2017/05/artikel-487-retina-intext1-600x900.jpg" alt="Ein ausgewählter Wein als Geschenk macht Freude" width="300" height="450" /></div>
<div class="imgblock-text">Ein ausgewählter Wein als Geschenk macht Freude</div>
<div class="imgblock-copyright">Copyright iStockphoto karandaev</div>
</div>
<p>Eine private Weinsammlung lässt so einiges über den Besitzer vermuten. Einige sammeln aus <strong>Prestige</strong>, andere aus purem <strong>Vergnügen</strong>. Einige wenige besitzen einen Bordeaux-Keller, kombiniert mit einigen hochpreisigen Trouvaillen aus dem Burgund, allenfalls ergänzt durch einige namhafte Produzenten aus Spanien.</p>
<p>Andere haben sich dem Schweizer Wein zugeschrieben und sind stolz auf ihre gesammelten Bündner <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/spaetburgunderpinot-noir/" target="_blank"><em>Pinot Noirs</em></a>, <em>Tessiner Merlots</em>, <em>Waadtländer Chasselas</em>. Dann gibt es noch jene, die ihren Wein direkt beim Winzer kaufen. Grundlegend gilt zu entscheiden: Will ich Wein besitzen und trinken oder nur anschauen?</p>
<p>Unterteilen Sie nach den zu lagernden und den innerhalb der nächsten zwölf Monate zu trinkenden Weinen. <strong>Kennzeichnen</strong> Sie Ihre Flaschen. Sobald Sie über mehr als zwei volle Kellerregale verfügen, geht der Überblick meist schnell verloren. Wenn Sie sich intensiv mit Ihrem Bestand beschäftigen wollen, führen Sie Buch. Für <strong>Ordnung</strong> lassen sich kleine runde Klebetiketten verwenden, die sich farblich unterscheiden.</p>
<p>Ebenso hilfreich und etwas eleganter sind handbeschriebene Papieretiketten, die um den Flaschenhals gehängt werden. Führen Sie Ihren <strong>Bestand</strong> per traditionellem Kellerbuch, per Excel-Liste oder kaufen Sie sich eines der Programme aus dem Internet.</p>
<h3>Raritäten, Grossformate und Prestige</h3>
<p><strong>Fortgeschrittene Sammler</strong> gehen weiter. Sollten Sie auf der Suche nach ganz besonderen <strong>Einzelstücken</strong> sein, fragen Sie bei den Weinhändlern nach, nehmen Sie vor Ort an Versteigerungen der renommierten <strong>Auktionshäuser</strong> teil. Oftmals handelt es sich dabei um besonders herausragende Jahrgänge aus dem Burgund und Bordeaux.</p>
<p>Einlagern für die besonderen Gelegenheiten lassen sich natürlich auch Weine von Schweizer Topwinzern wie <strong>Gantenbein</strong>, <strong>Kopp von der Crone</strong> oder <strong>Chappaz</strong>. Und warum nicht eine Spezialisierung auf <em>Opus One</em> aus Kalifornien und <em>Grange</em> aus Australien ins Auge fassen?</p>
<p>Beim Verkauf übers Internet prüfen Sie stets Kommentare, Bewertungen von Käufern und die Verkaufsbedingungen. Ganz besonders ist auf die Vorbesitzer zu achten, denn miserabel gelagerte Flaschen existieren ebenso wie Fälschungen grosser Bordeaux und Burgunder.</p>
<p><a class="content-article-text-link-weinclub" href="https://www.weinclub.com/rotwein/" target="_blank">Die besten Rotweine aus aller Welt jetzt bei Weinclub.com kaufen</a></p>
<div class="content-article-text-widget"><iframe src="http://www.weinclub.com/wp-widget/?cat=3&amp;utm_source=wein.com&amp;utm_medium=wp-widget&amp;utm_campaign=wein.com" width="630" height="245" frameborder="0" scrolling="no"></iframe></div>
<p>Übrigens &#8211; mit <strong>Grossformaten</strong> trumpfen Sie bei Gästen immer. Das beginnt bereits beim Prosecco. Für Hochzeiten und Jubiläen darf es ruhig ein Jahrgangschampagner aus der <em>Magnum</em> sein. So oder so lässt sich je nach Trinkfluss bereits zu einem Abendessen ab vier Personen eine Magnum öffnen, bei mehr Eingeladenen sogar eine eindrucksvolle Doppelmagnum oder gar die sechs Liter fassende <em>Impériale</em>.</p>
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			</item>
		<item>
		<title>Auf die Würste, fertig, los &#8211; die Grillsaison beginnt</title>
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		<dc:creator><![CDATA[Tina Nickel]]></dc:creator>
		<pubDate>Thu, 23 Mar 2017 09:04:34 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Probiert]]></category>
		<category><![CDATA[Grillsaison]]></category>
		<category><![CDATA[Tipps]]></category>
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					<description><![CDATA[Heute möchten wir Sie mit einem nicht alltäglichen Rezept auf die Grillsaison neugierig machen. Und wir bieten zudem bereits einen Überblick zum Thema Grillsaucen &#038; Co.]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Halt, bevor Sie nun den Grill aus dem Winterschlaf holen, lesen Sie zuerst die folgenden Seiten. </strong></p>
<p>Ausnahmsweise stimmt das Vorurteil, dass gerade Männer sich bemüßigt fühlen, ihre Freizeit vor dem Grill zu verbringen. Vor allem bei angenehmen Außentemperaturen. Und es ist auch richtig, dass dabei oft Bier fließt. Zunehmend aber auch Wein, mit und ohne prickelnde Perlen. Daher veranstalten wir wieder im April unseren Wettbewerb <strong>&#8222;Weine für die Grillsaison&#8220;</strong>, damit Sie wissen, was Sie ruhigen Gewissens kaufen können, um auch die Weinlust zu befriedigen.</p>
<p>Doch das ist erst nahe Zukunft. In der Gegenwart möchten wir Sie nun mit einem nicht alltäglichen <strong>Rezept</strong> auf die Grillsaison neugierig machen. Und wir bieten zudem bereits einen Überblick zum Thema <strong>Grillsaucen &amp; Co</strong>. Das hat, zugegeben, seine Gründe. Wir wollen Ihnen nämlich schon jetzt Lust aufs Grillen bereiten. Damit kann man nie früh genug beginnen. Wem es allerdings noch zu kalt ist, es gibt auch Tischgrills.</p>
<p><strong>Buchtipp: Fingerfood vom Grill</strong><br />
<strong>192 Seiten, 19,99 Euro, Christian Verlag</strong></p>
<h3>Grillsaucen &amp; Dips im Test</h3>
<div class="imgblock alignright">
<div><img loading="lazy" decoding="async" src="//api.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2017/03/selection-128-retina-intext1-600x800.jpg" alt="Mit diesen Rezepten gelingt jedes Grillfest" width="300" height="400" /></div>
<div class="imgblock-text">Mit diesen Rezepten gelingt jedes Grillfest</div>
<div class="imgblock-copyright">Copyright Christian Verlag</div>
</div>
<p>Oft stellt sich die Frage, vor allem wenn es schnell gehen muss: Kaufe ich lieber <strong>frisches Fleisch</strong> oder bereits <strong>fertig Eingelegtes</strong>. Nun, Verbraucherverbände und Grillfans raten vom Verzehr von fertig marinierten Produkten ab. Denn unter einer Marinade lässt sich auch <strong>minderwertigeres Fleisch</strong> verbergen. Nach Möglichkeit sollte man also lieber das Fleisch selbst einlegen und sei es nur für eine Stunde. Oder man verwendet Grillsaucen und Dips, um Fleisch, Fisch und Gemüse nach dem Grillen zu würzen.</p>
<p>Tja, nun mag oder kann nicht jeder Grillfan gute Saucen selbst machen. Daher haben wir uns entschieden, ein paar Dutzend fertige <strong>Grillsaucen</strong> und <strong>Dips</strong> zu testen. Zugegeben, wir waren etwas überrascht von der Vielzahl der angebotenen und eingereichten Produkte, die quasi die gesamte Palette an Grillgerichten verfeinern können. Aber nicht vergessen: Vor dem Kauf werfen Sie einen Blick auf die<strong> Zutatenliste</strong>, damit Sie sicher kein können, dass nichts darin ist, was Sie möglicherweise nicht vertragen oder nicht mögen.</p>
<p>Außerdem gibt es auf den meisten Flaschen auch Tipps über den Verwendungszweck. Das ist in den meisten Fällen durchaus sehr hilfreich, denn nicht jede Sauce passt zu Würsten, Fisch oder Gemüse. Denken Sie auch daran, dass Produkte mit der Bezeichnung Barbecue Saucen grundsätzlich einen sehr rauchigen Geschmack und oft sehr präsente Gewürznoten aufweisen.</p>
<p><strong>Unser Fazit der Verkostung: Das Geschmacksniveau war insgesamt sehr hoch. Da kann man sich schon wirklich auf das Grillen freuen.</strong></p>
<h3>TOP-GOLD</h3>
<p><strong>95 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Chili-Paprika Sauce</strong><br />
Feinste Gemüsenoten, toll abgestimmt, anhaltend<br />
250 ml, 3,29 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<p><strong>95 Punkte</strong><br />
<strong>Löwensenf Honig-Senf Sauce</strong><br />
Toll abgestimmt, feine Süße-Schärfe-Harmonie<br />
270 ml 1,99 Euro<br />
www.loewensenf.de</p>
<p><strong>95 Punkte</strong><br />
<strong>Brasilian-Fire Grill- und Würzsauce</strong><br />
Tolle Gemüse- und Kräutermischung, feine Schärfe<br />
250 ml, 3,29 Euro<br />
www.naturata.de</p>
<p><strong>95 Punkte</strong><br />
<strong>Wedemärker Gewürzketchup</strong><br />
Feinster Tomatengeschmack, sehr stimmig, würzige Eleganz<br />
250 ml, 5,95 Euro<br />
www.saucenladen.de</p>
<p><strong>95 Punkte</strong><br />
<strong>Ketchup</strong><br />
Toller Tomatenduft, feine Süße, Marmelade-Typ<br />
235 ml, 5,95 Euro<br />
www.lejosfeinekueche.de</p>
<p><strong>94 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Grill &amp; Tex Mex Sauce</strong><br />
Feiner Gemüsegeschmack, kräftig, präsente Schärfe<br />
300 ml, 3,99 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<p><strong>94 Punkte</strong><br />
<strong>African-Spirit Grill- und Würzsauce</strong><br />
Gut integrierte Schärfe, sehr ausgewogen<br />
250 ml, 3,29 Euro<br />
www.naturata.de</p>
<p><strong>94 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Grill &amp; Fondue Senf</strong><br />
Sehr fruchtig, feinwürzig, rund<br />
200 ml, 2,19 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<p><strong>93 Punkte</strong><br />
<strong>Black BBQ texas style. rauchig und scharf </strong><br />
Feine Tomatennote, gute Schärfe, anhaltend<br />
235 ml, 7,95 Euro<br />
www.lejosfeinekueche.de</p>
<p><strong>93 Punkte</strong><br />
<strong>Löwensenf BBQ Sauce</strong><br />
Präsente Schärfe, sehr würzig, gute Länge<br />
270 ml, 1,99 Euro<br />
www.loewensenf.de</p>
<p><strong>93 Punkte</strong><br />
<strong>Black BBQ carolina style. Honig Senf Sauce</strong><br />
Feine Honigsüße, fruchtig, sehr harmonisch<br />
235 ml, 8,95 Euro<br />
www.lejosfeinekueche.de</p>
<p><strong>93 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Asia Sauce</strong><br />
Fruchtig, feine Schärfe, toll zur Asia-Küche<br />
250 ml, 3,29 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<h3>GOLD</h3>
<p><strong>92 Punkte</strong><br />
<strong>BBQUE Chili &amp; Kren</strong><br />
472 ml, 3,99 Euro<br />
macandoo GmbH/www.bbque.com</p>
<p><strong>91 Punkte</strong><br />
<strong>Black BBQ georgia style. rauchig &amp; honigsüß </strong><br />
235 ml, 7,95 Euro<br />
www.lejosfeinekueche.de</p>
<p><strong>90 Punkte</strong><br />
<strong>BBQUE das Original</strong><br />
472 ml, 3,99 Euro<br />
macandoo GmbH/www.bbque.com</p>
<p><strong>90 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Curry-Mango Sauce</strong><br />
250 ml, 3,29 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<p><strong>90 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Barbecue Sauce</strong><br />
250 ml, 3,29 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<p><strong>89 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Grill &amp; Burger Sauce</strong><br />
300 ml, 3,29 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<p><strong>89 Punkte</strong><br />
<strong>Black BBQ louisiana style würzige Blaubeere</strong><br />
235 ml, 8,95 Euro<br />
www.lejosfeinekueche.de</p>
<p><strong>89 Punkte</strong><br />
<strong>Jack Daniel&#8217;s BBQ Glaze Smokey Sweet Marinade</strong><br />
275 g, 3,49 Euro<br />
www.genuport.de</p>
<p><strong>88 Punkte</strong><br />
<strong>BBQUE Honig und Senf</strong><br />
472 ml, 3,99 Euro<br />
macandoo GmbH/www.bbque.com</p>
<p><strong>88 Punkte</strong><br />
<strong>Develey White BBQ Sauce</strong><br />
250 ml, 1,49 Euro<br />
www.develey.de</p>
<p><strong>88 Punkte</strong><br />
<strong>Develey Spicy Burger Sauce</strong><br />
250 ml, 1,49 Euro<br />
www.develey.de</p>
<p><strong>88 Punkte</strong><br />
<strong>Develey Spicy Sour Sauce</strong><br />
250 ml, 1,49 Euro<br />
www.develey.de</p>
<p><strong>88 Punkte</strong><br />
<strong>Oak-Smoked-BBQ-Sauce</strong><br />
250 ml, 5,95 Euro<br />
www.saucenladen.de</p>
<p><strong>88 Punkte</strong><br />
<strong>Jack Daniel&#8217;s BBQ Sauce Smooth Original</strong><br />
260 g, 3,49 Euro<br />
www.genuport.de</p>
<p><strong>88 Punkte</strong><br />
<strong>Jack Daniel&#8217;s BBQ Glaze Tennessee Honey </strong><br />
275 g, 3,49 Euro<br />
www.genuport.de</p>
<p><strong>88 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Delikatess Mayonnaise Majo</strong><br />
250 ml, 3,49 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<p><strong>88 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Knoblauch Sauce</strong><br />
250 ml, 3,29 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<p><strong>88 Punkte</strong><br />
Löwensenf Sour Cream Sauce<br />
270 ml 1,99 Euro<br />
www.loewensenf.de</p>
<h3>SILBER</h3>
<p><strong>86 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Thai Sauce</strong><br />
250 ml, 3,29 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<p><strong>86 Punkte</strong><br />
<strong>BBQUE Grill und Buchenholz</strong><br />
472 ml, 3,99 Euro<br />
macandoo GmbH/www.bbque.com</p>
<p><strong>86 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Vegane Majo</strong><br />
250 ml, 3,49 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<p><strong>84 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Senf-Dill Sauce</strong><br />
125 ml, 2,19 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<p><strong>84 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Aioli</strong><br />
250 ml, 3,49 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<h3>Empfehlenswert</h3>
<p><strong>82 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Cocktail Sauce</strong><br />
250 ml, 3,29 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<p><strong>80 Punkte</strong><br />
<strong>Byodo Paprika Majo</strong><br />
250 ml, 3,49 Euro<br />
www.byodo.de</p>
<h3>Welcher Weintyp passt wozu:</h3>
<p><strong>Bratwürste:</strong><br />
Mittelkräftige Weißweine, wie Silvaner oder Müller-Thurgau. Auch Scheurebe, Sauvignon Blanc und kräftige Rosés passen dazu.</p>
<p><strong>Fisch:</strong><br />
Zu Fisch direkt vom Rost empfehlen sich gehaltvolle Weißweine wie Riesling, Chardonnay oder ein kräftiger Rosé. Auch leichte Spätburgunder passen.</p>
<p>Wird der Fisch in einer Folie gegrillt, eignen sich mittelkräftige Weißburgunder, Silvaner und Chardonnay.</p>
<p><strong>Geflügel:</strong><br />
Leichte Weißweine wie etwa Weißburgunder, Silvaner oder Chardonnay, als Alternative leichte Rosés.</p>
<p><strong>Gemüse:</strong><br />
Bevorzugt Silvaner, Grau- und Weißburgunder sowie Chardonnay oder leichte Rosés.</p>
<p>Ist das Gemüse etwas schärfer, passt auch ein Riesling mit Restsüße.</p>
<p><strong>Lammfleisch:</strong><br />
Italienische und spanische, gerne jeweils aus dem Süden, sowie südamerikanische Rotweine harmonieren sehr gut mit dem intensiven Geschmack.</p>
<p><strong>Steaks:</strong><br />
Kräftige Rieslinge, Silvaner und Grauburgunder passen ebenso gut wie fruchtige Rosés. Außerdem nicht zu kräftige Rotweine wie Spätburgunder, Zweigelt, Merlot und Tempranillo.</p>
<p>Je schärfer aber die Marinade, desto süßer sollte der Wein sein. Riesling und Grauburgunder passen dann am besten.</p>
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			</item>
		<item>
		<title>Schokolade und Wein für die heissen Tage</title>
		<link>https://www.weinclub.ch/magazin/artikel/schokolade-und-wein-fuer-die-heissen-tage/?utm_source=rss&#038;utm_medium=rss&#038;utm_campaign=schokolade-und-wein-fuer-die-heissen-tage</link>
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		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Fri, 17 Jun 2016 08:43:41 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinwissen]]></category>
		<category><![CDATA[Lindt]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Schokolade]]></category>
		<category><![CDATA[Tipps]]></category>
		<category><![CDATA[Wein]]></category>
		<guid isPermaLink="false">http://magazin.wein.com/?post_type=article&#038;p=95795</guid>

					<description><![CDATA[Die Lust auf Schokolade und Wein unterliegt saisonalen Schwankungen. Im Winter ist der Konsum höher. Doch so wird's auch bei heissen Temperaturen ein echter Genuss!]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Die Lust auf Schokolade unterliegt saisonalen Schwankungen. In den Wintermonaten wird immer noch mehr gegessen, als an heissen Sommertagen. Das liegt sicherlich auch daran, dass wir zu Schokolade greifen, wenn wir ein Stückchen Trost suchen. Schokolade als Seelentröster und Stimmungsaufheller wirkt an ungemütlichen grauen Tagen einfach Wunder.</strong></p>
<p>Im Sommer jedoch, wenn uns die Temperaturen in den Schatten treiben, schwindet unser Verlangen nach zart schmelzender Schokolade. Das mag damit begründet sein, dass wir geschmolzene Schokolade nicht in der Hand, sondern erst im Mund lieben. Uns steht der Sinn eher nach kühlendem Schokoladeneis als nach Schokolade.</p>
<p>Chocolatiers präsentieren daher jedes Jahr neue <strong>Sommersorten</strong>, die uns auch bei hohen Temperaturen zum Naschen verführen sollen. Meist sind es Sorten wie weisse Schokolade mit Kokos, Zitrusfrüchten oder Joghurt. Dabei sind Schokoladen mit einem hohen Kakaoanteil eigentlich ideal für die warme Jahreszeit, da sie auch bei sommerlichen Temperaturen weniger schnell schmelzen, als Milch- oder weisse Schokoladen.</p>
<p>Die <strong>Weinauswahl</strong> erfolgt im Sommer ebenfalls unter anderen Lust-und-Laune-Gesichtspunkten, als an langen Winterabenden. Leichter mit weniger Alkohol, süffiger und erfrischender – meist also säurebetonter – sollen sie sein, gerne auch leicht perlend oder gar prickelnd.</p>
<p><strong>Weiss- und Roséweine</strong> dominieren tagsüber unsere Vorlieben. Seltener greifen wir zu Rotwein und wenn, dann ist dieser meist kein alkoholisches Schwergewicht, hat eher keinen Holzeinsatz und wird lieber leicht gekühlt getrunken. Und während wir im Sommer Champagner, Sekt und Weisswein schön kalt aus dem <strong>Kühlschrank</strong> nehmen, sollten wir das der Schokolade nicht antun!</p>
<h3>Die richtige Lagerung von Schokolade</h3>
<p>Auch im Sommer gehört <strong>edle Schokolade</strong> keinesfalls in den Kühlschrank. Die ideale Lagertemperatur für Schokolade liegt zwischen 12 und 18° C. Und die Temperatur sollte möglichst konstant bleiben.</p>
<p>Denn: Nimmt man die Schokolade aus dem Kühlschrank und legt sie in eine sehr warme Umgebung, bildet sich Kondenswasser auf der Schokoladenoberfläche, was bewirkt, dass Zuckerpartikel aus der Schokolade austreten. Verdunstet die Feuchtigkeit wieder, bleibt die feine Zuckerschicht, der sogenannte Zuckerreif, auf der Oberfläche zurück. Auf der Zunge hinterlässt dieser ein unangenehmes, raues Gefühl.</p>
<p>Schokolade also unbedingt an einem <strong>trockenen, kühlen Ort</strong> aufbewahren. Bei Lagerung in zu grosser Hitze tritt Fett aus der Tafel aus. Bei Zimmertemperatur wird das Fett wieder fest und hinterlässt dabei einen weissen, fleckigen Fettreif auf der Oberfläche. Der Belag sieht zwar nicht schön aus, vermindert den Geschmack der Schokolade aber kaum.</p>
<h3>Feine Kombinationen aus Wein und dunkler Schokolade</h3>
<div class="imgblock alignright">
<div><img loading="lazy" decoding="async" src="//api.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2016/06/lindt-7-retina-intext3-600x800.jpg" alt="Kakao aus Ecuador steht für intensiven Geschmack und ausgeprägte Aromen" width="300" height="400" /></div>
<div class="imgblock-text">Kakao aus Ecuador steht für intensiven Geschmack und ausgeprägte Aromen</div>
<div class="imgblock-copyright">Copyright Thinkstock</div>
</div>
<p>Aber selbstverständlich kann man seiner Leidenschaft nach dunklen Tafeln auch im Sommer nachgehen. Ist die dunkle Schokolade gut gelagert worden, offenbart sie jederzeit ihre grossartigen Aromen.</p>
<p>Und warum nicht auch Wein und Schokolade gemeinsam in lauen Sommernächten geniessen? Für derartige Kombinationen kann man sich an ein paar Faustregeln orientieren, die Genuss versprechen.</p>
<p>Dunkle Schokolade ab einem Kakaoanteil von 70% kann gut mit <strong>körperreichen</strong> und <strong>komplexen Weinen mit weichen Tanninen</strong> genossen werden – hier gehen sowohl Rot- als auch Weissweine eine schöne Allianz ein.</p>
<p>Der aus Ecuador stammende <strong>Cacao Arriba National</strong> zum Beispiel ist bekannt für seinen ausgeprägten Geschmack und seine starken Aromen. Noten von roten Früchten, tropischen Blumen und getrockneten Gräsern sind bei ihm charakteristisch.</p>
<p>Diese Schokolade besitzt einen hohen Kakaoanteil und die nötige, weiche Eleganz für eine <strong>gelungene Kombination</strong> mit Wein. Sie ist passend zu holz- und gerbstoffbetonten Rotweinen wie Zweigelt und <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/merlot/" target="“_blank“">Merlot</a>. Ebenso zu cremigen Weissweinen wie <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/chardonnay/" target="“_blank“">Chardonnay</a>, Grauburgunder oder sogar zu gereiften <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/riesling/" target="“_blank“">Rieslingen</a>.</p>
<h3>Aromenspiel – Schokolade mit dem gewissen Etwas</h3>
<p><strong>Criollos</strong> zählen zu den edelsten unter den Kakaosorten. Sie besitzen das am längsten anhaltende Schokoladenaroma, sind weniger säurehaltig und weniger bitter als andere Sorten. Ist <strong>Chili</strong> der Schokolade beigefügt, wird sie zum idealen Partner zu komplexen Rotweinen, gerne auch solchen, die in <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/barriqueausbau/" target="“_blank“">Barriques</a> gelagert wurden.</p>
<p>Sehr harmonische Paarungen können mit Weinen wie Lemberger, Dornfelder, <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/syrah/" target="“_blank“">Syrah</a>, <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/merlot/" target="“_blank“">Merlot</a>, Cabernet, Brunello und Amarone erzielt werden, die mit Chilischärfe so richtig aufblühen. Aber auch <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/spaetburgunderpinot-noir/" target="“_blank“">Spätburgunder</a>, die im Holz lagen, können gut mit einer 70%igen Schokolade, wenn diese mit <strong>Gewürzen</strong> wie Zimtblüte, Chili oder Pfeffer versehen ist.</p>
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<div><img loading="lazy" decoding="async" src="//api.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2016/06/lindt-7-retina-intext1-600x900.jpg" alt="Weckt Sommergefühle: Schokolade mit Orangenaromen" width="300" height="450" /></div>
<div class="imgblock-text">Weckt Sommergefühle: Schokolade mit Orangenaromen</div>
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</div>
<p>Aus den peruanischen Anden stammt ein Criollo mit üppigen Noten von Limone, Aprikose, Himbeere und einer Andeutung gerösteter Nüsse. Diese Schokolade besitzt ausgewogene säuerliche Noten und einen langen Abgang.</p>
<p>Als 75%ige Tafel ist sie eine sehr gute Partnerin zu <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/cuvee/" target="“_blank“">Cuvées</a> aus <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/syrah/" target="“_blank“">Syrah</a> und <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/grenache/" target="“_blank“">Grenache</a>, zum Beispiel aus Spanien oder dem Languedoc. Solche kräftigen, körperreichen Weine mit ihrer molligen Tanninstruktur, harmonieren zu dieser Schokolade am besten.</p>
<p>Schokolade aus <strong>Grenada</strong> wiederum besitzt feine, subtile Aromen von Gewürzen und florale Noten, einen starken Körper und eine leichte <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/adstringenz/" target="“_blank“">Adstringenz</a>. Hier ist Vorsicht in der Kombination mit tanninreichen Weinen geboten, da sich dabei das „pelzige“ Gefühl am Gaumen unangenehm verstärkt. Zur gemeinsamen Verkostung empfehlen sich Weine mit weichen <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/tannine/" target="“_blank“">Tanninen</a> und einer dichten, vollmundigen Struktur.</p>
<p>Eine <strong>dunkle, intensive Ursprungsschokolade</strong> wird aus dem Kakao aus <strong>Ghana</strong> gewonnen. Sie offenbart einen abgerundeten, extrem ausbalancierten Geschmack.</p>
<p>Vor allem Noten von roten Früchten und Gewürzen kann man in ihr entdecken. Zu so einer dunklen Schokolade kann man sehr gut auch <strong>fruchtbetontere Weine</strong> probieren. Das Geschmackserlebnis wird noch verstärkt, wenn die Schokolade mit einem Anteil roter Früchte verarbeitet wurde.</p>
<p>Fans von Muskateller, Scheurebe oder Muscat de Rivesaltes sollten sich unbedingt dazu eine dunkle Schokolade mit einem intensiven <strong>Orangenaroma</strong> suchen. Das verspricht ein überraschend gutes Aromenspiel – und ganz nebenbei wecken Orangenaromen ja auch Sommergefühle in uns.</p>
]]></content:encoded>
					
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			</item>
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		<title>Wo kann Wein am besten gelagert werden?</title>
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		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Wed, 27 Jan 2016 21:10:36 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinschule]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Tipps]]></category>
		<category><![CDATA[Wein]]></category>
		<category><![CDATA[Weinlagerung]]></category>
		<category><![CDATA[Weinwissen]]></category>
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					<description><![CDATA[Wein zu lagern, ist nicht so kompliziert wie viele denken. Hauptsache, er wird nicht für ein mehrere Wochen im direkten Sonnenlicht aufbewahrt.]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Wein zu lagern, ist nicht so kompliziert wie viele denken. Hauptsache, er wird nicht für mehrere Wochen im direkten Sonnenlicht aufbewahrt. Wer keinen geeigneten Keller hat, platziert den Wein am kühlsten Ort in der Wohnung, möglichst in Bodennähe, das kann ruhig auch im Schlafzimmer sein.</strong></p>
<p>Denn im Allgemeinen gilt, dass der Wein umso schneller reift, je höher die Umgebungstemperatur ist. <a href="/artikel/die-idealen-temperaturen-fuer-den-weingenuss">Temperaturen</a> über 20°C sind über Monate hinweg auf jeden Fall ungeeignet. Ist im Zimmer aber viel Licht, sollte man den Wein mit einer Decke schützen, vor allem weisse Flaschen sind sehr lichtempfindlich und der Wein kann dann an Aromen verlieren.<br />
Generell aber gilt, im Keller lassen sich Weine am besten aufbewahren. Die Idealtemperatur liegt bei 10 bis maximal 15°C. Gleichbleibende Kellertemperaturen sind aber heutzutage meist ein Wunschtraum, daher sollte man vor allem darauf achten, dass die Weine nicht über Monate hinweg unter 6°C lagern, das bekommt ihnen auf Dauer nicht und schränkt die Haltbarkeit ein.</p>
<p>Ebenso sollte man Weine mit Korkverschluss nicht in einem Kartoffelkeller aufbewahren oder direkt neben Äpfeln beziehungsweise anderen geruchsintensiveren Früchten legen, es sei denn, es ist nicht für länger als drei Monate. Denn Kork atmet und kann im Laufe der Zeit intensivere Duftstoffe aufnehmen, die dann an den Flascheninhalt weitergegeben werden können.</p>
<h3>Stehend oder liegend aufbewahren?</h3>
<p>Für eine Lagerung von einigen Monaten hinweg können Weinflaschen mit Naturkorken zu Hause durchaus stehend in nicht zu warmen Räumen gelagert werden. Die Feuchtigkeit aus dem Flascheninneren hält den Korken über diesen Zeitraum ausreichend feucht. Für die <a href="/artikel/wie-lange-kann-ich-welchen-wein-lagern">langjährige Lagerung</a> müssen solche Weine jedoch liegend aufbewahrt werden, damit der Korken nicht austrocknet und einschrumpft. Einen zusätzlichen Schutz für eine jahre- beziehungsweise jahrzehntelange Aufbewahrung bietet die Versiegelung der Korken mit einem speziellen Siegellack.<br />
Dagegen können Weine, die mit Kunststoffkorken, Schraubverschluss oder Glasverschluss versehen sind, bedenkenlos stehend aufbewahrt werden.</p>
<p>Für eine längere Lagerzeit ist neben der Temperatur außerdem eine ausreichende Luftfeuchtigkeit wichtig, damit der Korken elastisch bleibt und langfristig zuverlässig dicht hält. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt bei rund 60 Prozent. An einem feuchteren Ort kann sich Schimmel am Korken bilden und den Wein bei längerer Lagerung geschmacklich beeinträchtigen. Wenn aber die Luftfeuchtigkeit zu gering ist, kann der Korken austrocknen und allmählich brüchig werden.</p>
<p>In den meisten Kellern von Neubauten ist aber die Luftfeuchtigkeit nicht ausreichend, da empfiehlt es sich, feuchte Tücher aufzuhängen oder ein Gefäß mit nassen Hydrokultursteinen aufzustellen. Zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit und zur Temperatur eignet sich ein Hygrometer-Thermometer besonders gut.</p>
<h3>Der beste Platz</h3>
<p>Daneben spielt auch eine anhaltende Erschütterung der Flaschen eine entscheidende Rolle für die Lagerung, denn diese führt dazu, dass der feine Bodensatz, der sich bei längerer Aufbewahrung am Boden der Flasche bildet, aufgewirbelt wird. Das beeinflusst die Reifung des Weins durch eine permanente Depotzerüttung. Daher sollte man die Flaschen nicht in unmittelbarer Nähe von oft benutzten Waschmaschinen oder Trocknern aufbewahren.</p>
<p>Möchte man Weine über Jahre hinweg lagern und hat keinen geeigneten Platz dafür, sollte man sich einen Weinklimaschrank oder Weinkühlschrank anschaffen. Diese sind in der Regel mit einer speziellen Dämpfungsvorrichtung ausgestattet und außerdem kann eine konstante Temperatur eingestellt werden.</p>
<p>Allerdings ist es in diesem Falle ratsam, sich den Kauf vorher genau zu überlegen. Manche Klimaschränke sind regelrechte Stromfresser. Dazu sollte man wissen, wie viele Weine man unterbringen will. Nicht dass der Schrank meist zur Hälfte leer oder viel zu klein ist. Im Idealfall legt man sich zwei unterschiedlichen Schränke zu. Einen, der im gesamten Innenraum auf eine konstante Temperatur eingestellt ist und einen mit verschiedenen Klimazonen. Das hat den Vorteil, dass man die Weine oder Schaumweine einfach aus dem Schrank nehmen und einschenken kann.</p>
]]></content:encoded>
					
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			</item>
		<item>
		<title>Weinlagerung 2.0 – Vorteile von Weinkühlschränken</title>
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		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Sat, 23 Jan 2016 18:15:28 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinwissen]]></category>
		<category><![CDATA[Lagerung]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Tipps]]></category>
		<category><![CDATA[Wein]]></category>
		<category><![CDATA[Weinkühlschrank]]></category>
		<category><![CDATA[Weinlagerung]]></category>
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					<description><![CDATA[Ein Weinkeller ist die verbreitetste Möglichkeit zur Weinlagerung. Doch ideale Voraussetzungen sind nicht in jedem Keller gegeben. Abhilfe leistet ein Weinkühlschrank.]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Der gute, alte Weinkeller ist immer noch die beliebteste und auch am weitesten verbreitete Möglichkeit zur Lagerung von Weinen. Doch die idealen Voraussetzungen für die Weinlagerung sind nicht immer und vor allem nicht in jedem Keller gegeben. Hier kann ein Weintemperierschrank Abhilfe leisten.</strong></p>
<p><a class="content-article-text-link-info" href="#anchor">Die wesentlichen Vorteile eines Weinkühlschranks auf einen Blick</a></p>
<p>Wer Wein langfristig lagern will, sollte einen Platz finden, der nicht nur kühl, sondern auch feucht ist. Dazu sollten Erschütterungen weitestgehend ausgeschlossen sein und direkte Lichteinstrahlung sollte ebenso nicht auf den kostbaren Flaschen landen. Eine ganze Menge Einschränkungen also, die die Auswahl des richtigen Ortes gar nicht so einfach gestalten. Oder doch?</p>
<h3>Nicht jeder Keller eignet sich als Weinkeller</h3>
<p>Vor nicht allzu vielen Jahren ging die Antwort auf die Frage nach dem passenden Ort noch einfach über die Lippen: der Keller natürlich! Doch lange nicht jedes Haus verfügt über den geeigneten Gewölbekeller, der alle Anforderungen erfüllt. Vor allem in Neubauten sind die Keller meist trocken, oft sogar beheizt. Produktorientiertes Lagern sieht anders aus.</p>
<p><a class="content-article-text-link-weinclub" href="http://www.weinclub.com/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Ausgewählte Weine aus aller Welt günstig im Onlineshops von Weinclub.com</a></p>
<p>Doch was tun, wenn sich der eigene Keller nicht zu eignen scheint? Weintemeperierschränke sollen die Lösung sein. Grund genug, den Trend zum technischen Gerät einmal genauer zu beleuchten. Interessanterweise bieten die elektronischen Helfer noch weitere Vorteile, die erst auf den zweiten Blick ersichtlich werden.</p>
<h3>Lagern, temperieren und kühlen an einem Ort</h3>
<div class="imgblock alignright">
<div><img loading="lazy" decoding="async" src="//api.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2021/02/600x800-wein-cooler-2.jpg" alt="Hochwertiger Weintemperierschrank mit zwei Temperaturzonen" width="300" height="400" /></div>
<div class="imgblock-text">Hochwertiger Weintemperierschrank mit zwei Temperaturzonen</div>
<div class="imgblock-copyright">Copyright Depositphotos</div>
</div>
<p>Egal wie hervorragend der eigene Keller der Weinlagerung dienlich ist, eines kann er nicht: Jedem Wein die Temperatur bieten, die für den edlen Tropfen ideal ist. Mit einem Temperierschrank ist das kein Problem. Gute Produkte kommen mit mindestens zwei Temperaturzonen da her. Sie ermöglichen es Weine, die lange reifen müssen, mit allzeit trinkbereiten Weinen an einem Ort zu lagern.</p>
<p>Vorbei sind also die Zeiten, in denen der schwere, <a href="//www.weinclub.ch/magazin/glossar-eintrag/tannine/" target="“_blank“" rel="noopener noreferrer">tanninreiche</a> Rotwein einsam im Keller lagert, während der Weisswein im Kühlschrank gekühlt wird und ein Raum des Hauses auf Trinktemperatur gehalten werden muss, damit die Weine akklimatisieren können, die in den nächsten Tagen degustiert werden. Mit ausreichend Temperaturzonen geht all das an einem Ort.</p>
<p>Selbst ein günstiges Modell mit nur einer Temperaturzone hat seine Vorteile. Vor allem dann, wenn es lediglich darum geht, Weissweine zu kühlen und junge, trinkbereite Weine aufzubewahren.</p>
<p>Reine Weinkühlschränke haben allerdings den Nachteil, dass ihr Energieverbrauch oft enorm hoch ist. Zurecht stellt sich da die Frage, ob diesen Zweck nicht auch ein „normaler“ Kühlschrank erfüllt.</p>
<h3>Die ideale Umgebung</h3>
<div class="imgblock alignright">
<div><img loading="lazy" decoding="async" src="https://api.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2021/02/600x900-wein-cooler.jpg" alt="Geschlossener Weinkühlschrank - undurchlässig für Lichteinstrahlung" width="300" height="450" /></div>
<div class="imgblock-text">Einfacher Weinkühlschrank mit einer Temperaturzone</div>
<div class="imgblock-copyright">Copyright Depositphotos</div>
</div>
<p>Die ideale Lagertemperatur für langlebige Rotweine beträgt ca. 12 Grad Celsius, während die Luftfeuchtigkeit bei rund 75% liegen sollte. Diese Umgebung lässt sich mit einem Weinkühlschrank natürlich einfach schaffen. Das kann allerdings auch so mancher Keller.</p>
<p>In vielen Kellern von Weinliebhabern ist es jedoch so, dass der Wein nicht das alleinig aufbewahrte Gut ist. Beissende Gerüche von anderen Nahrungsmitteln, wie etwa Zwiebeln, sind keine Seltenheit. Und selbst ein durchdringliches <a href="//www.weinclub.ch/magazin/glossar-eintrag/bouquet/" target="“_blank“" rel="noopener noreferrer">Bouquet</a> nach Benzin kann die Nase in vielen Kellern wahrnehmen.</p>
<p>„Macht doch nichts“ denkt sich der Laie, schliesslich ist die Weinflasche ja fest geschlossen. Falsch gedacht! Auch die Luftqualität ist ein nicht zu vernachlässigender Faktor.</p>
<p>Üble Gerüche setzen sich am Korken ab und beeinflussen damit letztendlich die Aromen des Weins. Mit einem Weintemperierschrank treten diese Probleme nicht auf.</p>
<p>Nicht nur, dass es sich um einen geruchsneutralen Lagerort handelt. Gute Modelle bieten zusätzlichen einen Aktivkohlefilter zur Reinigung der einströmenden Umgebungsluft.</p>
<h3>Licht und Erschütterungen</h3>
<p>Wenig bis keine Lichteinstrahlung ist bei den meisten gängigen Weinkühl- und Weintemperierschränken gewährleistet. Selbst eine Tür aus Glas ändert daran wenig. Ohnehin wird bei hochwertigen Modellen ein speziell behandeltes – oft auch verdunkeltes – Glas verwendet. In die pralle Sonne sollte man den Weinkühlschrank dennoch nicht stellen.</p>
<p><a class="content-article-text-link-weinclub" href="http://www.weinclub.com/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Über 4.000 Weine im Sortiment des Onlineshops von Weinclub.com</a></p>
<p>Ein weiterer Vorteil zeigt sich in Bezug auf die Ruhe der exklusiven Tropfen. Spezielle Fassungen im Innenleben der Schränke sorgen für eine stabile Lage der Weine. Im Gegensatz zu vielen anderen Möglichkeiten der Weinlagerung hat die Weinflasche hier keinen Spielraum.</p>
<p>Ausserdem muss sie nicht zur Identifizierung bewegt werden, wie es bei der Regallösung im Keller oft der Fall ist. Durch das einsehbare Innenleben erkennt der Geniesser immer sofort um welchen Wein es sich handelt – einfach und bequem.</p>
<p><a name="anchor"></a></p>
<h3>Die wesentlichen Vorteile eines Weinkühlschranks auf einen Blick</h3>
<table class="mceItemTable" border="0" width="100%" cellspacing="0" cellpadding="0">
<thead>
<tr>
<td>Faktor</td>
<td>Vorteil</td>
</tr>
</thead>
<tbody>
<tr>
<td>Temperatur</td>
<td>Bei einem guten Weinkühl- oder Weintemperierschrank kann die exakte Lagertemperatur eingestellt werden. Verschiedene Temperaturzonen ermöglichen Kühlung, Lagerung und Temperieren an einem Ort. Ausserdem sind Temperaturschwankungen zwischen den Jahreszeiten ausgeschlossen.</td>
</tr>
<tr>
<td>Ruhe</td>
<td>Die spezielle Bauweise des Innenlebens qualitativ hochwertiger Schränke ermöglicht eine Erschütterungsarme Lagerung, selbst bei widrigen äusseren Bedingungen. Durch die Glasfront muss der Wein auch bei der Identifizierung nicht bewegt werden.</td>
</tr>
<tr>
<td>Luftqualität</td>
<td>Gute Weinkühlschränke verfügen über einen Aktivkohlefilter, der die einströmende Luft reinigt. Üble Gerüche werden gefiltert und setzen sich nicht im Korken des Weins fest.</td>
</tr>
<tr>
<td>Luftfeuchtigkeit</td>
<td>75% beträgt die ideale Luftfeuchtigkeit für die Weinlagerung. Diese kann mit Hilfe eines Temperierschranks konstant aufrecht erhalten werden.</td>
</tr>
<tr>
<td>Licht</td>
<td>Obwohl Weinkühlschränke oft mit einer Glasfront ausgestattet sind, bieten Sie einen zusätzlichen Schutz vor direkter Lichteinstrahlung. Viele Modelle verfügen sogar über verdunkeltes Glas. Wem dies immer noch zu unsicher ist, kann auf ein geschlossenes Modell ohne Glas zurückgreifen.</td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]></content:encoded>
					
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			</item>
		<item>
		<title>Verschlussvarianten für Weinflaschen</title>
		<link>https://www.weinclub.ch/magazin/artikel/verschiedene-verschlussvarianten-fuer-weinflaschen/?utm_source=rss&#038;utm_medium=rss&#038;utm_campaign=verschiedene-verschlussvarianten-fuer-weinflaschen</link>
					<comments>https://www.weinclub.ch/magazin/artikel/verschiedene-verschlussvarianten-fuer-weinflaschen/#respond</comments>
		
		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Sat, 22 Aug 2015 11:12:09 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinwissen]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Tipps]]></category>
		<category><![CDATA[Verschlüsse von Weinflaschen]]></category>
		<category><![CDATA[Weinflasche]]></category>
		<guid isPermaLink="false">http://magazin.wein.com/?post_type=article&#038;p=85198</guid>

					<description><![CDATA[Lange lebe der Schaubverschluss, der Naturkorken lebe hoch. Beides hat seine Berechtigung. Wir stellen Vor- und Nachteile der verschiedenen anderen Varianten vor.]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Lange lebe der Schaubverschluss, der Naturkorken lebe hoch. Beides hat seine Berechtigung. Es gibt aber auch noch andere Verschlüsse. Alle Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.</strong></p>
<p><em>Krrrk</em> und der Wein ist offen. Typisch Schraubverschluss, dessen Geräusch sich eher nach einem Zertreten von Weinbergschnecken anhört. Im Gegensatz zum <em>plopp</em> des Korkens. Der Glasstopfen wiederum hört sich eher nach einem dezenten Gläserklirren an. Was man auch immer bevorzugt, kein Weinverschluss ist zu 100 Prozent perfekt.</p>
<p><a class="content-article-text-link-info" href="#anchor">Auf einen Blick: Pro und Contra verschiedener Verschlüsse</a></p>
<p>Aber der Reihe nach. Der <strong>klassische Naturkorken</strong> aus der Rinde der Korkeiche gilt seit Jahrhunderten als idealer Verschluss für Weine. Die Bäume, die vor allem in verschiedenen Regionen Portugals und Nordafrikas wachsen, sind erst nach einem Alter von mindestens 45 Jahren für die Produktion von Flaschenkorken geeignet. Und nach jeder Schälung sollten gut 10 Jahre bis zur nächsten &#8222;Ernte&#8220; vergehen, damit sich die Rinde regenerieren kann.</p>
<p>Leider wurde aufgrund der steigenden Nachfrage gerade in den letzten zwanzig Jahren dieser Schälzyklus oft unterschritten und auch im Bereich der Produktion waren viele Hersteller nicht mehr sorgfältig genug, um durch Kork ausgelöste Weinfehler zu vermeiden. Durch das vermehrte Auftreten von diesen Fehlern, die einen leichten bis gravierenden Muffton im Aroma und Geschmack des Wein nach sich ziehen, sah sich die Weinbranche nach alternativen Methoden um.</p>
<p><a class="content-article-text-link-weinclub" href="http://www.weinclub.com/" target="_blank">Ausgewählte Weine aus aller Welt günstig im Onlineshops von Weinclub.com</a></p>
<p>Denn die Korkproduzenten ersetzen den Verdienstausfall eines Winzers durch fehlerhafte Ware mit keinem Cent. Kein Wunder, dass somit eifrig nach anderen Verschlüssen geforscht wurde. Auch wenn ein gesunder Naturkorken einige Jahrzehnte lang elastisch und geschmacksneutral sein kann und nach wie vor die schönste Variante beim stilvollen Weinöffnen im Freundeskreis bleibt.</p>
<h3>Alternativen mit Zukunft</h3>
<p>Auf der Suche nach dem idealen Verschluss wurde man beim <strong>Dreh- oder Schraubverschluss</strong> fündig, der bereits zuvor bei Spirituosen oder Säften seine Qualitäten bewiesen hatte. Aber die ersten Versuche zeigten, dass der Wein schneller oxydiert. Denn die herkömmlichen Dichtungen verhinderten nicht den Sauerstoffzutritt. Bis man die Zusammensetzung änderte.</p>
<div class="imgblock alignright">
<div><img loading="lazy" decoding="async" src="//api.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2015/06/artikel-298-retina-intext1-600x800.jpg" alt="Naturkorken bringen nicht nur Vorteile mit sich" width="300" height="400" /></div>
<div class="imgblock-text">Naturkorken bringen nicht nur Vorteile mit sich</div>
<div class="imgblock-copyright">Copyright ©mariusFM77</div>
</div>
<p>Gute Drehverschlüsse für Weinflaschen haben heute eine Kappe aus einer Aluminium-Legierung sowie eine Einlage, welche die Dichtheit des Verschlusses garantiert. Und somit den Geschmack des Weines nicht durch Mufftöne zerstört. Doch es gibt auch Nachteile. Dem Drehverschluss haften noch Imageprobleme an, da er nun wirklich nicht besonders elegant aussieht.</p>
<p>Eine optisch ansprechendere Variante sind <strong>Stelvin Caps</strong>, die für den Käufer als Schraubverschluss auf Anhieb nicht erkennbar sind, da ihnen eine Kapsel übergestülpt wird, die an einen klassischen Korkverschluss erinnert. Allerdings ist noch nicht völlig geklärt, ob die Luftundurchlässigkeit moderner Schraubverschlüsse für eine jahrzehntelange Lagerung gerade von hochwertigsten Rotweinen optimal ist.</p>
<p>Versuche haben zwar bestätigt, dass Weine mit Drehverschluss über 30 Jahre hinweg in einem guten Zustand bleiben können. Aber für eine endgültige Beurteilung wird man noch 10, 20 Jahre warten müssen.</p>
<p>Doch generell gilt, ein Schraubverschluss schadet zumindest bei einer heute üblichen Verweildauer im Keller überhaupt nicht. Jedoch wirkt das Öffnen solcher Flaschen weitaus weniger elegant als mit einem guten Korkenzieher.</p>
<p>Eine weitere Variante sind <strong>Glasstöpsel</strong>, die an die Verschlüsse für Whiskykaraffen erinnern. Der grosse Unterschied ist, dass der Stöpsel meist mit einem Plastikring versehen ist, so dass kein Sauerstoff in die Flasche dringen kann. Damit der Glasstöpsel fest sitzt, wird eine Zinn- oder Plastikkapsel über ihn gestülpt, die leicht zu entfernen ist. Statt einem Korkenzieher reicht danach ein leichter Daumendruck, um den Verschluss zu lösen.</p>
<p>Diese Variante wirkt ästhetischer als ein Drehverschluss, aber sie ist noch nicht lange genug erprobt. Ob der Wein auch nach Jahrzehnten noch frisch bleibt, ist daher noch ungewiss. So ist der Glasstöpsel bisher vor allem eine sehr gute Alternative für Weine, die innerhalb von etwa fünf Jahren getrunken werden.</p>
<h3>Ausbaufähige Varianten</h3>
<p>Vor allem bei günstigeren Weinen verbreitet sind <strong>Verschlüsse aus Kunststoff</strong>, der sich zusammenpressen lässt und den Flaschenhals auslaufsicher verschliesst, aber dennoch, wie beim Naturkork, einen minimalen Luftaustausch zulässt. Zwar haben Studien an der Forschungsanstalt Geisenheim die Funktionalität des Kunststoffes bewiesen aber für eine längere Flaschenlagerung scheint er nicht optimal geeignet zu sein.</p>
<p>Da jeder Hersteller eine eigene Kunststoffmischung benutzt, wird es noch sehr lange dauern, bis endgültige Ergebnisse über die Lagerfähigkeit vorliegen. Für einfachere Weine, die innerhalb von maximal drei Jahren getrunken werden, scheint der Kunststoffkorken aber eine gute Alternative zu sein, die ebenfalls keine Mufftöne entstehen lässt. Doch wie auch immer, es wird bei diesen Varianten weitergeforscht, um sie zu optimieren.</p>
<p>Ein Nachteil ist definitiv, dass man diesen Verschluss zwar mit jedem Korkenzieher auf-, aber dann nicht immer einfach herunterbekommt. Auch ist das Wiederverschliessen der Flaschen mit dem Plastikstöpsel oft nicht oder nur schwer möglich.</p>
<p><a class="content-article-text-link-weinclub" href="http://www.weinclub.com/" target="_blank">Über 4.000 Weine im Sortiment des Onlineshops von Weinclub.com</a></p>
<p>Schliesslich gibt es noch <strong>Presskorken</strong>, die eine preislich günstigere Alternative zum klassischen Naturkorken darstellen. Bei der Produktion werden Korkpartikel oder -granulat mit Bindemitteln zusammengehalten und in Form eines Korkens gepresst. Aber auch hier können Korkfehler auftreten und es ist nicht auszuschliessen, dass die verwendeten Bindemittel auf Dauer eine geschmackliche Beeinträchtigung verursachen.</p>
<p>Doch bei den moderneren Varianten der Presskorken werden an beiden Enden echte Korkscheiben angebracht, so dass der Wein nur mit dem Naturkorken in Kontakt kommt.<br />
Wie auch immer, ein einwandfreier Naturkorken hat unbestritten den Vorteil, dass er optimal recycelbar etwa als natürlicher Fussbodenbelag verwendet werden kann oder, achtlos in den Wald geworfen, auf natürliche Art kompostierbar ist.</p>
<p><a name="anchor"></a></p>
<h3>Auf einen Blick: Pro und Contra verschiedener Verschlüsse</h3>
<table class="mceItemTable" border="0" width="100%" cellspacing="0" cellpadding="0">
<thead>
<tr>
<td>Verschluss</td>
<td>Pro &amp; Contra</td>
</tr>
</thead>
<tbody>
<tr>
<td>Naturkork</td>
<td><strong>Pro</strong> &#8211; Recycelbar und biologisch abbaubar, bleibt über Jahrzehnte elastisch und geschmacksneutral, elegant und stilvoll</td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td><strong>Contra</strong> &#8211; Eingeschränkte Produktion durch lange Regenerationsphasen der Bäume, durch zu hohe Nachfrage werden qualitativ minderwertige Korken produziert, Gefahr von Mufftönen durch fehlerhaften Kork</td>
</tr>
<tr>
<td>Schraub- und Drehverschluss</td>
<td><strong>Pro</strong> &#8211; Keine Gefahr, dass Mufftöne wie beim Kork auftreten, Produktion grosser Mengen möglich</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td><strong>Contra</strong> &#8211; Imageproblem: Nicht sehr stilvoll, noch ungeklärt, ob die Luftdurchlässigkeit über längere Lagerdauer optimal bleibt</td>
</tr>
<tr>
<td>Glasstöpsel</td>
<td><strong>Pro</strong> &#8211; Elegante Alternative zu Drehverschlüssen</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td><strong>Contra</strong> &#8211; Verhalten bei längerer Lagerdauer noch kaum erprobt</td>
</tr>
<tr>
<td>Kunststoffverschlüsse</td>
<td><strong>Pro</strong> &#8211; Gute Funktionalität, keine korkbedingten Mufftöne, günstige Variante mit Potential</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td><strong>Contra</strong> &#8211; Wiederverschliessen mit dem Kunststoff-Korken meist nicht möglich, für Jahrzente lange Lagerung wohl nicht geeignet, viele unterschiedliche Kunststoffmischungen machen die Erforschung der Lagerfähigkeit schwierig</td>
</tr>
<tr>
<td>Presskorken</td>
<td><strong>Pro</strong> &#8211; Günstige Alternative zum Naturkorken</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td><strong>Contra</strong> &#8211; Eventuelle geschmackliche Beeinträchtigungen durch die Bindemittel</td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]></content:encoded>
					
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			</item>
		<item>
		<title>Die richtige Reinigung und Pflege von Weingläsern</title>
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		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Mon, 09 Feb 2015 14:32:27 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinwissen]]></category>
		<category><![CDATA[Glasreinigung]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Tipps]]></category>
		<category><![CDATA[Weingläser]]></category>
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					<description><![CDATA[Weintrinken macht Spass. Wenn nur das lästige Spülen der Weingläser nicht wäre. Hier nun Tipps für die Pflege von Weingläsern und wie man Weingläser am besten reinigt.]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Weintrinken macht Spass. Wenn nur das lästige Spülen der Weingläser danach nicht wäre. Hier nun Tipps für die Pflege von Weingläsern und wie man Weingläser am besten reinigt.</strong></p>
<p><a class="content-article-text-link-info" href="#anchor">Auf einen Blick: Die wichtigsten Tipps für die Glasreinigung</a></p>
<p>Manche trinken Wein am liebsten auswärts, bei Freunden oder in Restaurants. Danach kann man einfach aufstehen und anderen das Gläserreinigen überlassen. Nun, ganz so schlimm ist das mit dem Gläserspulen aber nun auch nicht. Jedoch sollte man durchaus einige Punkte beachten, sofern man sich nicht in Kürze neue Gläser anschaffen will.</p>
<h3>Waschen per Hand</h3>
<p>Nicht jeder hat eine Spülmaschine und selbst wenn, nicht jedes Glas passt dort hinein oder ist dafür geeignet. Die Hersteller weisen in der Regel darauf hin, ob ihre Gläser spülmaschinefest sind.</p>
<p>Wie auch immer, für das Reinigen per Hand verwendet man am besten lauwarmes Wasser und ein sanftes Spülmittel. Damit es nicht im Spülbecken zu einem Glasbruch kommt, wäscht man die Gläser am besten nacheinander. Danach sollten sie sorgfältig mit reinem Wasser gleicher Temperatur nachgespült werden.</p>
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<p>Das ist nicht nur bei Sektgläsern wichtig. Denn Spülmittelreste führen zum einen dazu, dass Getränke in den Gläsern nicht richtig perlen können, zum anderen können sie auch den Geschmack eines Weines leicht verändern.<br />
Denn Gläser jeder Qualität besitzen sehr feine Poren. Dadurch nimmt die scheinbar glatte Glasoberfläche Gerüche aus der Umgebung an. Daher eignen sich Hausmittel wie Spiritus oder Zitronensaft auch nicht, um etwa Kalkablagerungen oder hartnäckige Flecken zu beseitigen.</p>
<p>Verwenden Sie stattdessen, so empfehlen es zumindest Glasproduzenten, etwas weissen Essig, spülen das Glas danach sofort mit Spülmittel und anschliessend mit Wasser sorgfältig aus.</p>
<h3>Reinigen in der Spülmaschine</h3>
<p>In der Maschine sollte Glas nie heisser als bei 60 Grad, möglichst nur im Schongang und mit milden Spülmitteln gesäubert werden. Bei höherer Temperatur können nach längerem Gebrauch Glasschäden wie etwa Trübungen auftreten.</p>
<p>Beim Einsetzen der Gläser in den Spülkorb sollte man darauf achten, dass gegenseitiges Aneinanderschlagen durch die Wasserbewegungen während des Spülvorganges vermieden wird. Damit verhindert man leichte Beschädigungen oder gar Bruch.</p>
<p>Der beste Schutz gegen Bruch infolge mechanischer Beanspruchung sind Körbe, die den Gläsern sicheren Halt geben. Die Weingläser sollten schräg in die Maschine gestellt werden, damit in den Vertiefungen der Standfläche keine Wasserreste zurückbleiben.</p>
<p>Nach dem Waschvorgang die Klappe des Geschirrspülers unbedingt einen Spalt weit öffnen, um den heissen Dampf, der die Oberfläche des Glases auf Dauer korrodieren kann, entweichen zu lassen.</p>
<h3>Trocknen und Aufbewahren</h3>
<p>Weingläser soll man beim Abtrocknen oder Polieren nicht am Stiel anfassen und drehen. Denn dadurch kann leicht der Fuss abbrechen. Besser ist es, den Kelch leicht an der Wölbung anzufassen. Idealerweise nimmt man zwei Tücher, eines zum Trocknen und eines zum Glas halten.</p>
<p>Zum Trocknen oder Polieren kann man zwar ein sauberes Baumwolltuch nehmen, besser jedoch sind Leinen- oder spezielle Mikrofasertücher. Das verhindert am besten Streifen auf den Gläsern. Noch ein Tipp. Beim Waschen der Tücher nimmt man keinen Weichspüler, um einen Fettfilm auf der Oberfläche zu vermeiden.</p>
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<p>Aber auch wenn das Glas noch so schön gespült wurde, wenn man es offen in der Wohnung stehen lässt, nimmt es Gerüche aus der Umgebung an. Auch Staub kann den Geruch und Geschmack eines Weines etwas beeinträchtigen. Am besten ist es daher, Weingläser an einem staubarmen und geruchsneutralen Ort aufzubewahren.</p>
<p>Nun ja, das ist in den meisten Wohnungen schwierig. Deshalb macht es Sinn, sofern die Gläser nicht täglich benutzt werden, vor dem nächsten Weingenuss sie einfach kurz mit Wasser auszuspülen und zu trocknen. Es sei denn, die Gläser standen sehr lange unbenutzt herum. Dann muss man eventuell die Gläser auch vor dem Trinken waschen.</p>
<p><a name="anchor"></a></p>
<h3>Auf einen Blick: Die wichtigsten Tipps für die Glasreinigung</h3>
<table class="mceItemTable" border="0" width="100%" cellspacing="0" cellpadding="0">
<thead>
<tr>
<td>Tipp</td>
<td>Erklärung</td>
</tr>
</thead>
<tbody>
<tr>
<td>Weingläser von Hand spülen</td>
<td>Manche Weingläser sind zwar auch für die Spülmaschine geeignet, jedoch werden die besten Spülergebnisse von Hand erzielt. Auch Brüchen kann man so (mit etwas Vorsicht) vorbeugen. Wer doch auf die Spülmaschine zurückgreift, sollte Wassertemperaturen über 60° Celsius vermeiden.</td>
</tr>
<tr>
<td>Gläser einzeln in lauwarmem Wasser spülen</td>
<td>Weingläser sind sehr anfällig für Brüche. Daher sollte man die Gläser nur einzeln in die Spüle geben und dort mit lauwarmem Wasser spülen.</td>
</tr>
<tr>
<td>Kein Spiritus oder Zitronensaft verwenden, um Kalkablagerungen zu entfernen</td>
<td>Gläser jeder Qualität besitzen sehr feine Poren. Dadurch können Sie Gerüche aus der Umgebung aufnehmen. Spiritus und Zitronensaft haften hier besonders hartnäckig und trüben den nächsten Weingenuss. (Besser eignet sich weisser Essig)</td>
</tr>
<tr>
<td>Nach dem Spülen mit klarem Wasser derselben Temperatur ausspülen.</td>
<td>Auch Spülmittel haftet an den Poren der scheinbar glatten Glasoberfläche. Vor allem sanftes Spülmittel ist jedoch nicht so hartnäckig und kann mit klarem Wasser entfernt werden.</td>
</tr>
<tr>
<td>Beim Abtrocknen und Polieren nicht am Stil anfassen</td>
<td>Der Stil von Weingläsern jeder Qualität ist sehr empfindlich. Es empfiehlt sich daher, die Gläser beim Abtrocknen nicht am Stil anzufassen. Besser ist es, den Kelch leicht an der Wölbung zu halten.</td>
</tr>
<tr>
<td>Zum Abtrocknen und Polieren zwei Tücher verwenden.</td>
<td>Idealerweise nimmt man ein Tuch zum Abtrocknen und eines zum Anfassen des Glases. So vermeidet man Fingerabdrücke und erzielt auch beim polieren die besten Ergebnisse.</td>
</tr>
<tr>
<td>Leinen- oder spezielle Mikrofasertücher verwenden und ohne Weichspüler waschen.</td>
<td>Mit Leinen- und Mikrofasertüchern lassen sich Streifen auf den Gläsern am besten vermeiden. Nach dem Gebrauch sollte man diese ohne Weichspüler waschen. Dieser hinterlässt einen Fettfilm beim Polieren der Gläser.</td>
</tr>
<tr>
<td>Gläser an einem geruchsneutralen Ort aufbewahren und ggfs. vor dem Gebrauch noch einmal kurz ausspülen</td>
<td>Die Poren der Gläser nehmen auch in reinem Zustand schnell Gerüche aus der Umgebung auf. Wer keinen geruchsneutralen Ort zur Aufbewahrung bereitstellen kann, sollte die Gläser daher vor dem Gebrauch noch einmal kurz ausspülen.</td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]></content:encoded>
					
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			</item>
		<item>
		<title>Vorurteile und Mythen – Teil 8: Rotwein macht blau</title>
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		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Sat, 09 Aug 2014 15:12:23 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinschule]]></category>
		<category><![CDATA[Mythos]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Rotwein]]></category>
		<category><![CDATA[Tipps]]></category>
		<category><![CDATA[Weinwissen]]></category>
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					<description><![CDATA[Der Genuss von Rotwein sorgt für blaue Zähne: Warum das so ist - und vor allem was dagegen hilft - verraten wir im 8. Teil unserer Reihe: "Vorurteile und Mythen".]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Wer gerne Rotwein trinkt, kennt sicher seine Wirkung auf Zähne und Zunge. Sie werden blau, genauer meist blauviolett. Das mag im Sessel nicht stören, aber auf Partys oder gar bei einem Date ist es nicht immer die allerschönste Art, sich zu präsentieren. Woher das kommt und was dagegen hilft, verraten Experten.</strong></p>
<p>Sie trinken ein Glas Rotwein und lächeln danach Ihr Gegenüber an. Doch die Person starrt nur auf Ihren Mund. Nun, schuld daran sind nicht Sie, sondern die Anthocyane. Diese Stoffgruppe kommt vor allem in den Schalen roten Trauben vor, aber auch, in allerdings sehr viel geringerer Konzentration, in manchen roten Früchten, Säften und Gemüsearten wie etwa Rote Bete.</p>
<p>Um es jetzt nicht zu chemisch werden zu lassen, sei angemerkt, dass diese Anthocyane im Rotwein auf eine Veränderung des pH-Werts reagieren. Während dieser Wert im Wein 3,5 pH beträgt, also im sauren Bereich liegt, weist der menschliche Mundraum normalerweise einen neutralen Wert von etwa 7 pH auf. Dadurch verändert sich die Farbe von rot auf blau bis blauviolett. Und da Anthocyane in Hautzellen eindringen und sich gerne auf dem Zahnschmelz, erst recht einem Zahnbelag niederlassen, verfärben sich Zunge und Zähne wie von allein.</p>
<h3>Nicht nur auf die Sorte kommt es an</h3>
<p>Allerdings gibt es Unterschiede von Rotwein zu Rotwein, die in erster Linie auf die Rebsorte, aber auch auf den Jahrgang, die Herstellung und das Alter der Weine zurückgeführt werden können. &#8222;Während etwa ein Dornfelder ein halbes Gramm und mehr Anthocyane pro Liter Rotwein mitbringt, sind es bei einem Trollinger Rotwein nur ein Fünftel der Menge&#8220;, berichtet Prof. Dr. Dominik Durner vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz in Neustadt a. d. Weinstraße. &#8222;Diese Tatsache alleine führt dazu, dass ein Glas Dornfelder die Zähne stärker verfärbt wie ein Glas Trollinger.&#8220;</p>
<p>In guten Rotweinjahren, die wie in 2003 durch lange, sonnige Herbste gekennzeichnet sind, kann die Traube rund 20 bis 30 Prozent mehr Anthocyane biosynthetisieren wie in schlechten Jahren mit viel Niederschlag und früher Notwendigkeit der Lese. &#8222;Im Prinzip kann man sagen, dass gute Jahrgänge unsere Zähne blauer werden lassen, während schlechte Jahrgänge eher weniger Farbe auf der Zunge zurücklassen&#8220;, versichert der Professor. Also nur Weine aus mässig guten Jahrgängen trinken, wenn man nicht alleine ist? Keineswegs, denn Tannine sorgen dafür, dass die Färbung im Mund durch die Anthocyane reduziert wird.</p>
<p>Wenn man nun beispielsweise zwei <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/cabernet-sauvignon/">Cabernet Sauvignons</a> vor sich stehen hat, könnte der eine jung sein, aus einem Jahrgang mit viel Anthocyanen stammen oder herstellungsbedingt weniger Tannine haben, womit er die Zunge blauer färbt als das zweite Glas Cabernet Sauvignon, der vielleicht schon etwas älter ist. Denn durch chemische Prozesse verändern sich die Auswirkungen der Anthocyane im Mund, sie reagieren nicht mehr oder zumindest nicht mehr so intensiv.</p>
<p>&#8222;Generell kann man sagen, dass ein junger, im Edelstahltank ausgebauter Rotwein etwa aus den Sorten Dornfelder, Cabernet Sauvignon oder <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/merlot/">Merlot</a> mit viel Anthocyanen die intensivste Färbung der Zähne verursacht&#8220;, berichtet Dr. Michael Zänglein, Abteilung Weinbau &#8211; Sachgebiet Oenologie und Kellertechnik an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. &#8222;Ein im <a href="//www.weinclub.ch/magazin/glossar-eintrag/barrique/">Barrique</a> gereifter 5 Jahre alter Wein sollte hingegen die Zähne nicht mehr so stark Färben, wie sein jüngerer Vertreter.&#8220; Ebenso sollte ein <a href="//www.weinclub.ch/magazin/lexikon-eintrag/spaetburgunderpinot-noir/">Pinot Noir</a> und seine roten Burgunderverwandten die Zähne nicht so stark färben, da sie in der Regel viel weniger Anthocyane haben, als Weine aus den meisten anderen Rebsorten.</p>
<h3>Was gegen die Blaufärbung hilft</h3>
<p>Je älter der Wein, desto weniger blaue Zähne, so lautet das Fazit der beiden Experten. Doch wenn man nun schon mit gefärbten Zähnen und blauer Zunge dasteht oder ganz einfach auf seinen färbenden Lieblingswein nicht verzichten will, was dann?</p>
<p>Die beste Strategie zur Vermeidung von blauen Zähnen ist, zwischendurch einfach mal einen Weisswein zu trinken. &#8222;Im Ernst, Weisswein hat mehr Schwefeldioxid als Rotwein und das SO2 sorgt für einen bleichenden Effekt und entfärbt auch Anthocyane. Danach trinkt man am besten noch ein Glas Wasser mit viel Kohlensäure&#8220;, empfiehlt Dr. Michael Zänglein. Denn auch das Wassertrinken verdünnt die Farbpigmente auf den Zähnen und die Gasbläschen helfen diese vom Schmelz zu lösen.</p>
<p>Auch Zähne putzen, am besten eine halbe Stunde vor dem Weintrinken, hilft etwas, da die Farbstoffe des Rotweins bei einem vorhanden Zahnbelag den Verfärbungseffekt erhöhen.<br />
Das Zähne putzen direkt danach allerdings ist etwas heikler, da Weinsäure die Zahnoberfläche angreift und durch das Reinigen die ungewollten Farbstoffe eventuell sogar tiefer in den Zahnschmelz dringen. Also besser mindestens eine Stunde warten. Es gibt auch spezielle Zahncremes, die sehr gut gegen Farbablagerungen helfen.</p>
<p>Übrigens bekommen nicht alle blaue Zähne. Das liegt am pH-Wert im Mund. &#8222;Menschen deren Zunge und Zähne intensiv blau werden, haben eine gesunde Mundflora mit neutralem pH-Wert&#8220;, weiß Dr. Michael Zänglein.</p>
<p>Wer also ein Date mit einem unbekannten Gegenüber hat, sollte ihn zu einem Glas jungen Cabernet Sauvignon einladen. Da weiss man dann wenigstens gleich, ob zumindest der Mundraum seines Gegenübers in Ordnung ist.</p>
]]></content:encoded>
					
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			</item>
		<item>
		<title>Weinfehler erkennen Teil I &#8211; Optisch erkennbare Fehler</title>
		<link>https://www.weinclub.ch/magazin/artikel/weinfehler-erkennen-teil-1-optisch-erkennbare-fehler/?utm_source=rss&#038;utm_medium=rss&#038;utm_campaign=weinfehler-erkennen-teil-1-optisch-erkennbare-fehler</link>
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		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Wed, 07 May 2014 14:45:36 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinschule]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Tipps]]></category>
		<category><![CDATA[Weinfehler]]></category>
		<category><![CDATA[Weinwissen]]></category>
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					<description><![CDATA[Wer eine Flasche Wein vor sich stehen hat, freut sich im Allgemeinen auf den zu erwartenden Genuss. Leider gibt es immer wieder einmal Weinfehler, die verärgern.]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Wer eine Flasche Wein vor sich stehen hat, freut sich im Allgemeinen auf den zu erwartenden Genuss. Leider gibt es immer wieder einmal Weinfehler, die einem den Geschmack verleiden können.</strong></p>
<p><a class="content-article-text-link-info" href="#anchor">Alle Infos auf einen Blick: Weinfehler optisch erkennen</a></p>
<p>Manchmal kann man bereits auf den ersten Blick erkennen, dass eine Flasche Wein ungenießbar ist. Immerhin sind Optimisten der Überzeugung, dass jeder zwanzigste Wein einen Fehler haben kann. Pessimisten sprechen sogar von jedem achten oder jedem zehnten Wein, der unter Beeinträchtigungen leidet. Nun, ganz so pessimistisch muss man nicht sein, schließlich lernen auch die Winzer immer mehr dazu. Aber vor allem bei sehr billigen Weinen passiert das öfter als dem Käufer lieb sein kann.</p>
<p>Nicht alles, was einem bei einem Wein vermeintlich negativ auffällt, muss schon ein Fehler sein. Das fängt bereits beim Korken an. Es kommt durchaus vor, dass sich auf der Spitze des Korkens Schimmel befindet. Das ist aber im Grunde kein Problem. Er lässt sich rasch mit einem Küchen- oder Taschentuch entfernen. Schimmel auf Weinkorken ist normalerweise unbedenklich. Man sollte jedoch aus hygienischen Gründen etwas Wein aus der Flasche gießen und den Flaschenrand danach noch einmal gründlich säubern.</p>
<h3>Weinfehler, die sich schon optisch zeigen</h3>
<p>Stellt man aber fest, dass der Korken über den Flaschenhals herausragt, kann der Wein auf Grund nicht optimaler Lagerung, speziell bei zu hohen Temperaturen, nicht mehr optimal schmecken. Da hilft nur eins, nämlich probieren. Das gilt ebenfalls für Weine bis zu einem Alter von etwa 15 Jahren, sofern die Füllhöhe deutlich niedriger liegt als bei anderen Flaschen. Dann war der Verschluss in der Regel nicht ganz dicht und das ist normalerweise ein Zeichen, dass er gar nicht mehr oder nicht mehr optimal schmeckt.</p>
<p>Erscheint ein Wein deutlich getrübt zu sein oder hat flockige Ausfällungen, kann dies verschiedene Ursachen haben, die jedoch nicht immer auf einen Weinfehler hindeuten. Aber bei ganz jungen Weinen ist eine Trübung meistens ein Fehler. Doch sollte man erst einmal abwarten. Verschwindet die Trübung nach kurzer Zeit und die Partikel befinden sich dann am Boden, dann handelt es sich um Weinstein oder, allerdings nur bei älteren Weinen, um ausgeflockte Tannine beziehungsweise um aufgewirbeltes Depot. In allen diesen Fällen ist es am einfachsten, den Wein zu dekantieren.</p>
<h3>Bläschenbildung beim Wein</h3>
<p>Bleibt die Trübung bei jüngeren Weinen allerdings bestehen, sind Bakterien oder Hefen noch am Werk gewesen und der Wein gärte sehr wahrscheinlich in der Flasche weiter und schmeckt meist nicht mehr gut. Bleiben ältere Weine trüb, ist das in der Regel ein Hinweis auf eine Überlagerung.</p>
<p>Steigen nach dem Einschenken eines Rotweins Bläschen auf oder bildet sich Schaum an der Oberfläche, kam es zu einer Nachgärung in der Flasche. Das kann, muss aber nicht den Geschmack des Weines beeinträchtigen. Hier heißt es ebenfalls, erst einmal probieren. Schmeckt der Wein dann nicht, sollte man ihn wegschütten.</p>
<p>Bei Weißweinen hingegen braucht man sich meist keine Gedanken machen. Nach dem Einschenken verflüchtigt sich hier die Kohlensäure und die Bläschen verschwinden. Manchmal schmeckt dieser Wein dann sogar frischer und spritziger.<a name="anchor"></a></p>
<h3>Auf einen Blick: Weinfehler optisch erkennen</h3>
<p>Weinfehler sind ärgerlich und trüben den Genuss. So manchen kann man aber schon optisch erkennen. Hier ein kurzer Überblick über die Merkmale und deren Bedeutung.</p>
<table class="mceItemTable" border="0" width="100%" cellspacing="0" cellpadding="0">
<thead>
<tr>
<td>Optisches Merkmal</td>
<td>Bedeutung</td>
</tr>
</thead>
<tbody>
<tr>
<td>Schimmel an der Korkenspitze</td>
<td>Im Normalfall unbedenklich. Einfach die Spitze des Korkens mit einem Küchenmesser entfernen und den ersten Schluck aus der Flasche giessen.</td>
</tr>
<tr>
<td>Korken ragt über den Flaschenhals hinaus</td>
<td>Im Regelfall falsch gelagert. Die geschmackliche Beeinträchtigung kann enorm sein. Probieren schadet aber nie.</td>
</tr>
<tr>
<td>Füllmenge deutlich niedriger</td>
<td>Der Verschluss war nichtganz dicht. Auch hier kann eine geschmackliche Beeinträchtigung vorliegen. Probieren gibt Aufschluss.</td>
</tr>
<tr>
<td>Trübung, flockige Ausfällungen</td>
<td>Nicht wirklich ein Fehler. Es kann sich um Weinstein und ausgeflockten Gerbstoff handeln. Dekantieren schafft Abhilfe.</td>
</tr>
<tr>
<td>Wein bleibt nach dem Dekantieren trüb</td>
<td>Junge Weine gärten in der Flasche weiter und schmecken nicht mehr gut. Ältere Weine könnten überlagert worden sein und sind auch nicht mehr geniessbar.</td>
</tr>
<tr>
<td>Bläschen und Schaumbildung beim Einschenken (Rotweine)</td>
<td>Auch ein Zeichen für Nachgärung in der Flasche. Die Weine schmecken oft nicht mehr. Auch hier kann erst einmal probiert werden.</td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]></content:encoded>
					
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			</item>
		<item>
		<title>Wie lange kann ich geöffneten Wein aufheben?</title>
		<link>https://www.weinclub.ch/magazin/artikel/wie-lange-kann-ich-geoeffneten-wein-aufheben/?utm_source=rss&#038;utm_medium=rss&#038;utm_campaign=wie-lange-kann-ich-geoeffneten-wein-aufheben</link>
					<comments>https://www.weinclub.ch/magazin/artikel/wie-lange-kann-ich-geoeffneten-wein-aufheben/#comments</comments>
		
		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Tue, 22 Apr 2014 08:00:30 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinschule]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Tipps]]></category>
		<category><![CDATA[Wein lagern]]></category>
		<category><![CDATA[Weinlagerung]]></category>
		<category><![CDATA[Weinwissen]]></category>
		<guid isPermaLink="false">http://magazin.wein.com/?post_type=article&#038;p=1387</guid>

					<description><![CDATA[Wer eine Flasche Wein geöffnet hat, sollte sie am besten noch am selben Tag austrinken. Dann erübrigt sich die Frage. Doch oft bleibt in der Flasche noch ein Rest.]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Wer eine Flasche Wein geöffnet hat, sollte sie am besten noch am selben Tag austrinken. Dann erübrigt sich die Frage. Doch oft bleibt in der Flasche noch ein mehr oder weniger großer Rest und der kann länger haltbar sein, als man im Allgemeinen glaubt.</strong></p>
<p><a class="content-article-text-link-info" href="#anchor">Alle Infos auf einen Blick: Welcher Wein kann wie lange aufbewahrt werden</a></p>
<p>Selbst wenn nur ein kleiner Rest in der Flasche übrig bleibt, wäre es viel zu schade, ihn einfach auszuschütten. Schließlich schmeckt im Gegensatz zu Bier oder etlichen Limonadegetränken Wein am nächsten Tag keineswegs schal. Eine angebrochene Flasche kann man im Kühlschrank in der Regel sogar noch bis zu einer Woche aufbewahren. Hauptsache, die Flasche wird wieder verkorkt oder man benutzt einen handelsüblichen Weinverschluss. Außerdem gibt es da noch den einen oder anderen Kniff, damit man am geöffneten Wein noch länger Geschmacksvergnügen hat.</p>
<h3>Im Kühlschrank aufbewahren</h3>
<p>Aber zuerst ein paar generelle Regeln. Je mehr in der Flasche übrig geblieben ist, desto länger wird der Inhalt haltbar sein, sofern er gekühlt aufbewahrt wird. Sind Weiß- und Roséweine noch zu drei viertel voll, sind sie zwischen 3 und 5 Tagen noch gut, Rotweine können bis zu 7 Tagen noch trinkbar sein. Beträgt der Flascheninhalt nur noch die Hälfte, sind Rotweine noch 4 bis 5 Tage, die anderen Weine 2 bis 3 Tage haltbar. Wenn nur noch rund ein Glas übrig geblieben ist, sollten Rotweine innerhalb von 2 Tagen, Weiß- und Roséweine möglichst am nächsten Tag getrunken werden.</p>
<p><a class="content-article-text-link-weinclub" href="http://www.weinclub.com/ " target="_blank">Ausgesuchte Weine aus aller Welt presiwert bei Weinclub.com</a></p>
<p>Der Grund, weshalb offene Weine nicht länger aufbewahrt werden können, ohne dass sie geschmacklich mehr oder weniger stark einbüßen, ist der Sauerstoff. Denn durch ihn oxidiert der Wein und wird dadurch nach einiger Zeit nicht mehr trinkbar. Dieser Prozess wird aber bei den üblichen Kühlschranktemperaturen von 4 bis 7 Grad deutlich verlangsamt. Daher sollte man angebrochenen Wein grundsätzlich immer im Kühlschrank aufbewahren. Natürlich sollte Rotwein vor dem nächsten Einschenken <a href="/artikel/die-idealen-temperaturen-fuer-den-weingenuss">ein bis zwei Stunden zuvor aus dem Kühlschrank entnommen werden</a>, damit er nicht zu kalt ist.</p>
<h3>Ein paar Tricks zum längeren Aufbewahren</h3>
<p>Um die Geschmacksdauer eines Weins nach dem Öffnen zu verlängern, gibt es ein paar Methoden. Um die Zufuhr von Sauerstoff möglichst wirksam zu verhindern, muss die Flasche möglichst luftdicht verschlossen werden. Da gibt es zwar einige Verschlussvarianten im Handel, doch bleibt das Problem, dass sich die verbliebene Luft in der Flasche dadurch nicht mindert. Eine Variante, die Luft in der Flasche zu reduzieren ist der Einsatz einer Vakuumpumpe. Allerdings teilen sich hier die Meinungen, manche Verwender sind der Ansicht, dass diese Pumpen dem Aroma etwas schaden würden, andere schwören darauf. Objektiv lässt sich dieser Zwiespalt nur schwer lösen, da es verschiedene Hersteller gibt und eine umfassende Forschung dazu noch nicht existiert.</p>
<p>Eine andere Variante ist der Einsatz von Gaspumpen, die den Sauerstoff durch ein Gasgemisch ersetzen. Allerdings ist eine derartige Anschaffung auf Grund der Kosten und dem Nachkauf von Gaskartuschen nur sinnvoll, wenn man oft angebrochene Flaschen über einen längeren Zeitraum aufbewahren will.</p>
<p>Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Flascheninhalt in ein kleineres, gut verschließbares Gefäß umzufüllen, so dass der Luftanteil in der neuen Flasche möglichst gering ist. Nun raten manche dazu, den Wein in eine kleine PET-Flasche zu füllen und die Flasche eventuell noch so zu drücken, damit die Luft möglichst komplett entweichen kann. Der Nachteil dabei, Flüssigkeiten in PET-Flaschen können durchaus Stoffe aus den Plastikbehältern aufnehmen, was zumindest dem Geschmack nicht förderlich wäre.</p>
<p><a class="content-article-text-link-weinclub" href="http://www.weinclub.com/ " target="_blank">Die besten Weine jetzt bei Weinclub.com im Onlineshop</a></p>
<p>Also besser kleinere, gut gereinigte Glasflaschen verwenden, wenn man Wein auf diese Weise länger als eine Woche aufbewahren will. Ob sich dann der Wein in der Glas- oder PET-Flasche wirklich noch sogar Monate lang hält, ohne zumindest etwas an Aroma einzubüßen, ist eine andere Frage. Denn offen gestanden, wohl die wenigsten Weinliebhaber werden einen angebrochenen Wein so lange aufheben wollen. Es sei, er schmeckt nicht wirklich. Dann kann man ihn aber auch wegschütten.<a name="anchor"></a></p>
<h3>Auf einen Blick: Haltbarkeit von geöffnetem Wein</h3>
<p>Geöffneter Wein sollte grundsätzlich im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die nachfolgenden Angaben beziehen sich daher auf eine Aufbewahrungstemperatur von 4 bis 7 Grad Celsius. Vor allem Rotwein sollte einige Stunden vor dem Servieren aus dem Kühlschrank genommen werden, um auf Trinktemperatur zu kommen.</p>
<table class="mceItemTable" border="0" width="100%" cellspacing="0" cellpadding="0">
<thead>
<tr>
<td>Wein</td>
<td>Flascheninhalt</td>
<td>Haltbarkeit</td>
</tr>
</thead>
<tbody>
<tr>
<td>Rotwein</td>
<td>3/4 Inhalt</td>
<td>1 Woche</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td>1/2 Inhalt</td>
<td>4-5 Tage</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td>1/4 Inhalt</td>
<td>2 Tage</td>
</tr>
<tr>
<td>Weisswein</td>
<td>3/4 Inhalt</td>
<td>3-5 Tage</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td>1/2 Inhalt</td>
<td>2-3 Tage</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td>1/4 Inhalt</td>
<td>1 Tag</td>
</tr>
<tr>
<td>Roséwein</td>
<td>3/4 Inhalt</td>
<td>4-6 Tage</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td>1/2 Inhalt</td>
<td>3 Tage</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td>1/3 Inhalt</td>
<td>1-2 Tage</td>
</tr>
</tbody>
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		<title>Wann öffne ich Weine am besten, wenn Besuch kommt?</title>
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		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Mon, 14 Apr 2014 20:28:14 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinschule]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Tipps]]></category>
		<category><![CDATA[Weinwissen]]></category>
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					<description><![CDATA[Geteilte Freude ist bekanntlich doppelte Freude. Und zugegeben, es bereitet schon Vergnügen, wenn man Freunde zum gemeinsamen Weingeniessen einlädt.]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Geteilte Freude ist bekanntlich doppelte Freude. Und zugegeben, es bereitet schon Vergnügen, wenn man gute Freunde zum gemeinsamen Weingeniessen einlädt. Doch vor dem Spass kommt erst etwas Arbeit. </strong></p>
<p>Denn manche Weine erfordern ein rechtzeitiges Öffnen und Umfüllen in ein Dekantiergefäss. Bietet man dagegen gute durchschnittliche Weine an, genügt es, wenn man rote Gewächse zwei bis drei Stunden vor dem Einschenken öffnet, damit sich das <a href="/glossar-eintrag/bouquet">Bukett</a> bereits durch Lufteinfluss etwas entfalten kann. So genannte rote Alltagsweine benötigen meist wenig Luft im voraus, so dass man sie erst maximal eine Stunde vor dem Trinken zu öffnen braucht. Bei Rosés und Weissweinen genügt es in der Regel, wenn man sie erst unmittelbar vor dem Eingiessen öffnet.</p>
<p>Auf jeden Fall aber ist es ratsam, bei Weinen mit Naturkorkverschluss mindestens eine Flasche mehr bereitzustellen als nötig ist. Denn obwohl die Korken zwischenzeitlich qualitativ etwas besser geworden sind, kommt es immer noch vor, dass sich ein fehlerhafter Korken in einer Flasche befinden kann. Und nichts beeinträchtigt die Stimmung bei einem Weinabend mehr, als wenn die Vorfreude auf einen feinen Tropfen sich durch einen unangenehmen Korkgeruch und -geschmack in Enttäuschung umschlägt. Nun kann es zwar auch einmal passieren, dass mehr als eine Flasche einen Korkfehler aufweist, aber das ist zum Glück die grosse Ausnahme.</p>
<p>Champagner, andere Schaumweine oder Perlweine &#8211;  wie einen Prosecco Frizzante-  öffnet man ebenfalls erst kurz vor dem Geniessen.</p>
<h3>Was tun bei hartnäckigen Verschlüssen?</h3>
<p>Während es wohl noch kaum vorgekommen ist, dass es bei Schraubverschlüssen Probleme mit dem Öffnen gab, kann einem das Korkenziehen schon einige Schwierigkeiten bereiten. Aber zuerst muss in der Regel die Flaschenkapsel entfernt werden. Dazu schneidet man sie etwa einen Zentimeter unterhalb der Flaschenöffnung ab, damit der Wein beim Einschenken nicht mit der Kapsel in Berührung kommt. Denn noch immer ist in einigen Kapseln etwas Blei vorhanden, das aus gesundheitlichen Gründen nicht auch noch über den Wein in den Körper gelangen sollte.</p>
<p>Die Flaschenmündung, sofern sie zum Beispiel durch eine längere <a href="/artikel/wo-kann-wein-besten-gelagert-werden">Lagerung</a> etwas verschmutzt sein sollte, reinigt man am besten mit einem Tuch. Gelegentliche Schimmelbildung auf dem Korken lassen sich mit einem Küchen- oder Taschentuch entfernen. Der Schimmel auf Weinkorken ist nach Ansicht von Gesundheitsämtern im allgemeinen unbedenklich, wenn auch nicht appetitanregend anzusehen. Bevor man solchen Korken wieder auf die Flasche setzt, ist es ratsam, entweder ein Stück von dem Korken abzuschneiden oder man nimmt einen Korken von einer leeren Flasche. Was nicht immer machbar ist, da einige Korken dicker sind als andere. In solchen Fällen empfiehlt sich ein Flaschenverschluss, wie ihn Wein- oder Küchengeschäfte anbieten.</p>
<p>Falls ein Korken einmal abbrechen sollte, setzt man den Korkenzieher schräg an und zieht somit das Bruchstück langsam heraus oder man zieht den Restkorken durch nochmaliges Ansetzen. Dabei gelangen gelegentlich Krümel in die Flasche. Etwas Wein wegschütten ist dann unvermeidlich, aber besser als schwimmende Stücke im Glas zu haben.</p>
<h3>Öffnen von Schaumweinen</h3>
<p>Wer seine Gäste mit Sekt- oder Champagner überraschen will, stellt am besten zuerst die entsprechenden Gläser bereit, aber möglichst keine in Schalenform, denn durch eine breite Oberfläche entweicht die Kohlensäure zu schnell. Dann erst entfernt man das Stanniolpapier und bricht die <a href="/glossar-eintrag/agraffe">Agraffe</a>, die Verschlusskappe aus Draht, entweder ab oder dreht sie auf. Dann hält man die Flasche leicht schräg, hält den Korken dabei fest und dreht mit der anderen Hand die Flasche.</p>
<p>So lassen sich auch hartnäckige Verschlüsse relativ leicht und elegant entfernen. Zum Glück kann es nur selten passieren, dass der Korken allen manuellen Bemühungen eisern stand hält. Dann verwendet man entweder eine so genannte Sektzange, oder &#8211; weniger schön &#8211;  aber auch hilfreich, einen Korkenzieher.</p>
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