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	<title>Weinlagerung &#8211; Weinclub.ch</title>
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		<title>Trinkreifetabelle 2017 &#8211; diese Jahrgänge sind jetzt bereit</title>
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		<dc:creator><![CDATA[Tina Nickel]]></dc:creator>
		<pubDate>Fri, 10 Nov 2017 12:10:11 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinwissen]]></category>
		<category><![CDATA[Jahrgang]]></category>
		<category><![CDATA[Trinkreife]]></category>
		<category><![CDATA[Weinlagerung]]></category>
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					<description><![CDATA[Das Thema Trinkreife interessiert viele Weinfreude. Wie steht es um die eigenen Schätze? Welche Weine können noch liegen und bei welchen sind die besten Zeiten vorbei?]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Vorfreude ist die schönste Freude? Dem schliessen wir uns an. Im Leben eines Weinliebhabers gibt es dennoch wenig schönere Momente, als endlich diese eine Flasche zu öffnen, die jahrelang fachgerecht im Weinkeller gelagert wurde, um dort auf den grossen Moment zu warten. Wann jedoch die Trinkreife erreicht ist, hängt von diversen Faktoren ab. Und ob es sich lohnt, eine Flasche überhaupt zu lagern, sowieso. Unsere Trinkreifetabelle gibt Orientierungshilfe, der <a href="https://www.weinclub.ch/magazin/artikel/mach-die-pulle-auf-alles-zum-thema-trinkreife/" target="_blank" rel="noopener">ausführliche Artikel zum Thema</a> beantwortet die drängenden Fragen.</strong></p>
<div class="imgblock full">
<div class="responsive-tablet responsive-desktop"><a href="https://www.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2017/12/Trinkreifetabelle-2017.pdf" target="_blank" rel="noopener"><img fetchpriority="high" decoding="async" src="https://api.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2017/12/artikel-515-retina-intextdesktop-1260x5515.jpg" alt="Zum Vergrössern auf das Bild klicken" width="630" height="2757" /></a></div>
<div class="responsive-mobile"><a href="https://www.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2017/12/Trinkreifetabelle-2017.pdf" target="_blank" rel="noopener"><img decoding="async" src="https://api.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2017/12/artikel-515-retina-intextmobil-600x2626.jpg" alt="Zum Vergrössern auf das Bild klicken" width="300" height="1313" /></a></div>
<div class="imgblock-text">Zum Vergrössern auf das Bild klicken</div>
<div class="imgblock-copyright">Copyright Weinclub.ch</div>
</div>
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			</item>
		<item>
		<title>Gereifte Weine &#8211; Vom Charme der &#8222;alten Knochen&#8220;</title>
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		<dc:creator><![CDATA[Tina Nickel]]></dc:creator>
		<pubDate>Fri, 07 Oct 2016 09:58:15 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Rund um Wein]]></category>
		<category><![CDATA[Gereifte Weine]]></category>
		<category><![CDATA[Lagerung]]></category>
		<category><![CDATA[Weinlagerung]]></category>
		<guid isPermaLink="false">http://magazin.wein.com/?post_type=article&#038;p=98127</guid>

					<description><![CDATA[Es gibt einen merkwürdigen Trend gerade auch bei uns. Weißweine, die erst zwei, drei Jahre hinter sich haben werden von dem meisten Weinkäufern links liegen gelassen. ]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Es gibt einen merkwürdigen Trend in der Weinwelt, gerade auch bei uns. Weißweine, die erst zwei, drei Jahre hinter sich haben oder gar noch älter sind, werden von dem meisten Weinkäufern links liegen gelassen. Bei Rotweinen sieht das etwas anders aus, die dürfen gerne einige Zeit lagern, speziell wenn sie aus dem Ausland stammen. Aber auch hier steigt die Tendenz zu mehr Jugendlichkeit sozusagen.</strong></p>
<p>Nun ja, für alles gibt es Gründe. Man braucht sie ja nicht immer nachahmen. Ich selbst verkoste schon aus beruflichen Gründen sehr viele gerade auf den Markt kommende <strong>junge Weine</strong>, mache aber privat gerne auch Ausflüge in die hinteren Weinkellerregionen und werde fast immer nie enttäuscht. Was ich abends trinke, entscheide ich je nach <strong>Lust</strong>, Gast oder Anlass.</p>
<p>&#8222;Alte Knochen&#8220; sind nicht selten begnadete Zungentänzer und Gaumenschmeichler. Und eine schöne Petrolnote bei einem alten Riesling etwa weiß ich sehr zu schätzen, wenn die anderen <strong>Komponenten</strong> dahinter nicht völlig untergehen. Zugegeben, diesen <strong>Geschmack</strong> mögen nicht alle. Gut so, sonst gäbe es ja nur noch gereifte Weine zu kaufen.</p>
<p>&lt;pVielfalt an Geschmacksangeboten. Hauptsache gut. Mindestens. Und weil die Jurorinnen und Juroren der selection in der Regel relativ junge Weine verkosten, macht es einfach Spaß, zumindest hin und wieder auch gereifte Gewächse zu bewerten. Für den nachstehenden Artikel konnte ich unseren erfahrenen Juror <strong>Dr. Ulrich Schoeler</strong> gewinnen, der sich auch als Tischleiter für diese Verkostung beworben hatte.</p>
<p><em>Wolfgang Hubert</em></p>
<h3>Vom Reiz reifer Weine</h3>
<p>In den vergangenen 20, 30 Jahren hat sich unser Weingeschmack mehr und mehr zu den frischen, fruchtigen und <strong>jungen Weinen</strong> hinentwickelt, die oft auch trocken ausgebaut werden. Dieser <strong>Trend</strong> zum leichten Genuss ist auch international und wird ermöglicht durch verbesserte Kellertechnik, aber auch durch die Verwendung neuer <strong>Flaschenverschlüsse</strong>, etwa Schraubverschluss und Glasstopfen, die den Luftzutritt minimieren.</p>
<p>Zurückgedrängt wurde die Wertschätzung <strong>gereifter Weine</strong>, die vom Weinliebhaber mehr Aufmerksamkeit beim Probieren verlangen und auch mehr Aufwand beim Lagern. Nicht zuletzt finanzielle Gründe haben viele Weingüter dazu gebracht, auf den neuen Trend zu setzen. Denn eine Ernte, die erst nach 5 Jahren in den Verkauf kommt, bindet in dieser Zeit viel <strong>Kapital</strong>. Und falls sich der Wein in dieser Zeit nicht wie erwartet entwickelt, kommt ein zusätzliches finanzielles Risiko hinzu.</p>
<h3>Was bringt das Altern von Wein?</h3>
<div class="imgblock alignright">
<div><img decoding="async" src="//api.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2016/10/selection-106-retina-intext1-600x700.jpg" alt="Juror Dr. Ulrich Schoeler" width="300" height="350" /></div>
<div class="imgblock-text">Juror Dr. Ulrich Schoeler</div>
<div class="imgblock-copyright">Copyright Markus Schoeler</div>
</div>
<p>Das Ziel muss schon vor dem <strong>Ausbau</strong> im Keller festgelegt werden. Es geht nicht, einen schnell verkaufsfähigen Wein herzustellen und dann nach der Füllung einfach zu entscheiden, der soll ein paar Jahre auf der Flasche nachreifen.</p>
<p>Wichtigste Voraussetzung ist ein sauberer Most mit genügend <strong>Extrakt</strong>. Eine gute Altersversicherung sind dann eine kräftige Säure, ein Restzuckergehalt im lieblichen oder süßen Bereich und natürlich auch genügend schweflige Säure die das Bakterienwachstum unterbindet und übrigens reduzierend wirkt. Jung schmeckt ein solcher Wein &#8222;anstrengend&#8220;.</p>
<p>Ein Großer aus dem Rheingau sagte im kleinen Kreis einmal vor vielen Jahren, dass die ersten vier bis fünf Jahre seine Weine garstig schmecken würden &#8211; &#8222;garstig&#8220;! Solche Weine lagen auch mehrere Monate länger im Holzfass und hatten einen Korken als Verschluss, der über die Jahre einen geringen Sauerstoffzutritt garantierte, was wichtig für eine langsame Reifung ist. Nach 10 Jahren waren solche Weine auf dem Höhepunkt und waren auch nach 20 Jahren noch ein Erlebnis. Das mussten nicht Auslesen und höherwertige Kostbarkeiten sein, das gelang auch mit Spätlesen.</p>
<p>Ich erinnere mich lebhaft, wie im <strong>Rheingauer Weinseminar</strong> der Seminarleiter Hans Reinhard Enge eine Flasche 17 Jahre alten Riesling kredenzen ließ und der große Saal der Brömser Burg in Rüdesheim sich mit einem wundervollen Duft füllte.</p>
<p>Damit ist die <strong>Besonderheit</strong> reifer Weine angesprochen: sie sind oft intensiv. Bei der Alterung nehmen die frischen blumigen Aromen ab und machen einer Vielzahl kräftiger Aromen Platz, die an Sherry erinnern, der von vornherein oxidativ ausgebaut wird. Sherry wird ja wegen seines intensiven Geschmacks in der guten Küche geradezu als Gewürz verwendet.</p>
<p>Der Unterschied zwischen einem Sherry und einem reifen Riesling liegt vor allem in der <strong>Säure</strong>. Beim Reifen von Trauben nimmt generell der Säuregehalt ab und das kann bei hochgrädigen Weinen dazu führen, dass zwar genügend Zucker gebildet wurde, aber die notwendige Säure fehlt, um einen ausbalancierten Wein zu bilden.</p>
<p>Vor allem in warmen Nächten wird in den Trauben vermehrt Säure abgebaut. Deshalb gedeiht der Riesling im <strong>kühlen Klima</strong> am besten und zeigt nur hier die feinste und eleganteste Säure aller Rebsorten. Dass selbst in Trockenbeerenauslesen noch genügend Säure vorhanden sein kann, macht die Besonderheit des Rieslings aus.</p>
<h3>Der Unterschied zwischen reif und firn</h3>
<p>Auch auf der Flasche wird die Säure abgebaut. Dann wird irgendwann aus der eleganten, glatten, fruchtigen Säure eine raue Angelegenheit, die Säure wird &#8222;staubig&#8220;, Diese &#8222;staubige Säure&#8220; ist das sicherste Zeichen, dass der Wein <strong>überaltert</strong> ist, er ist &#8222;firn&#8220; (althochdeutsch firni = vorjährig).</p>
<p>Noch später würde er dann &#8222;matt&#8220; oder &#8222;fertig&#8220;. Solche Weine haben auch eine <strong>dunkle Farbe</strong> und manchmal ist das Problem schon an der geschlossenen Flasche erkennbar. Dann ist das <strong>Luftpolster</strong> unter dem Korken nicht 2 cm hoch, sondern 5 cm und mehr.</p>
<p>Doch bekanntlich gibt es keinen Nachteil ohne einen Vorteil. Firne Weine sind sehr bekömmlich und der Verwalter eines großen Weingutes bekannte offen, aus <strong>gesundheitlichen Gründen</strong> nur noch die &#8222;alten Knochen&#8220; zu trinken. Wer jedoch einen firnen Wein wegschütten will, sollte ihn probeweise mit Mineralwasser mischen.</p>
<p>Es kann eine interessante Schorle dabei entstehen. Nebenbei lassen sich manchmal auch andere Weine mit einer übertriebenen Eigenart so verwenden, etwa bei zu viel Säure. Für Weine mit richtigen Fehlern gilt das natürlich nicht. Eine &#8222;Böckserschorle&#8220; wäre schon als Körperverletzung zu ahnden.</p>
<p>Reife, auch &#8222;edelfirn&#8220; genannte Weine mit einer komplexen Blume, einem vielschichtigen Geschmack, einer fruchtigen Säure und einem langen Abgang trinkt man nicht alle Tage, sondern zu besonderen Gelegenheiten, zum Beispiel auch, wenn ein alter Weinfreund zu Besuch ist, der diese Weine noch im jungen Zustand probiert hat. Dann wird ein weiterer Bestandteil der <strong>Weinkultur</strong> erlebt, die Nostalgie.</p>
<p><em>Dr. Ulrich Schoeler</em></p>
]]></content:encoded>
					
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		<item>
		<title>Aufmachen oder lagern? Die Trinkreife von Weinen</title>
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		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Tue, 20 Sep 2016 12:15:57 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinschule]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Tipp]]></category>
		<category><![CDATA[Trinkreife]]></category>
		<category><![CDATA[Weinlagerung]]></category>
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					<description><![CDATA[Genuss zur rechten Zeit: Woran man erkennt, ob ein Wein die richtige Trinkreife hat, welche Unterschiede es gibt und an welche Richtlinien man sich halten kann.]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Genuss zur rechten Zeit: Woran man erkennt, ob ein Wein die richtige Trinkreife hat, welche Unterschiede es gibt und an welche Richtlinien man sich halten kann.</strong></p>
<p>Es ist ein typisches Phänomen bei Weinwettbewerben: Wird die aktuelle Jahrgang blind bewertet, platzieren sich oft einfachere Weine vor den Topgewächsen. Das hat nicht unbedingt etwas mit der mangelnden Expertise der Jury zu tun. Und auch wer jetzt reflexartig denkt: „Da sieht man&#8217;s mal wieder: Teurer ist halt nicht immer gleich besser!“, dem sei gesagt: Im Prinzip ja – aber in diesem Fall hat es auch noch mit etwas Anderem zu tun.</p>
<p>Das Stichwort lautet hier: <strong>Trinkreife</strong>. Nicht jeder Wein ist im ersten Jahr nach seiner Abfüllung schon ausreichend gereift. Manche Weine brauchen sogar bis zu zehn Jahre, um ihren optimalen Geschmack zu erreichen.</p>
<p><a class="content-article-text-link-info" href="#anchor">Auf einen Blick: Trinkreife-Tabelle</a></p>
<p>In der Regel produzieren <strong>Winzer</strong> ihre Weine in verschiedenen <strong>Kategorien</strong>: Eine Linie mit einfachen Weinen zu einem guten Preis, einen Mittelbau und eine Top-Linie mit Weinen von den besten Lagen, oft Einzellagen-Weine. Diese Kategorien sind auch ein guter Anhaltspunkt dafür, wann ein Wein seine perfekte Trinkreife erreicht.</p>
<h3>Die Günstigen bald trinken</h3>
<div class="imgblock alignright">
<div><img loading="lazy" decoding="async" src="//api.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2016/09/artikel-413-retina-intext1-600x900.jpg" alt=" Trinkreife: Wann ist ein Wein bereit zur Degustation?" width="300" height="450" /></div>
<div class="imgblock-text">Trinkreife: Wann ist ein Wein bereit zur Degustation?</div>
<div class="imgblock-copyright">Copyright Thinkstock</div>
</div>
<p><strong>Basisweine</strong> heissen zum Beispiel einfach „2015 Riesling trocken“. Sie werden so vinifiziert, dass sie gut trinkbar sind, sobald sie verkauft werden – was in der Regel wenige Monate nach der Lese der Fall ist. Sie sind idealerweise gute <strong>Alltagsweine</strong>, die man als Schoppen, aber auch zum Essen geniessen kann. Dafür, dass sie schnell Genuss bieten, sind sie aber auch nicht besonders lange lagerbar.</p>
<p>Spätestens im zweiten Jahr nach Abfüllung sollte man sie getrunken haben. <strong>Rotweinen</strong> aus diesem Segment kann man meist ein Jahr mehr geben. Das heisst zwar nicht, dass man diese Weine danach ungesehen wegkippen kann, aber dann sind sie nicht mehr in ihrer Bestform. Es gibt aber auch Weine, die wirklich nur für den Genuss im Jahr direkt nach der Lese gedacht sind. Bekannte Beispiele sind Vinho Verde, Beaujolais Primeur und Heuriger.</p>
<p>In der <strong>mittleren</strong> Kategorie finden sich Weine, die Namen mit Spezifikationen wie „2015 Deidesheimer Riesling trocken“ haben. Diese sind auch oft in gehobenen Restaurants im <strong>offenen Ausschank</strong> zu finden. Auch sie sind eher früh trinkreif, aber ihnen kann man meist ein Jahr länger geben als den Basisweinen.</p>
<p><strong>Rotweine</strong> dieser Kategorie, insbesondere solche aus dem Holzfass, sind in der Regel frühestens im zweiten Jahr nach der Lese auf einem guten Level, und kommen oft auch dann erst auf den Markt. Entsprechend verschiebt sich ihre Trinkreife-Zeit auch um ein Jahr nach hinten.</p>
<h3>Spitzenweine länger reifen lassen</h3>
<p>Weine aus der <strong>Spitze</strong>,wie beispielsweise Lagenweine, die von Topwinzern kommen, werden meist länger ausgebaut. Weissweine dieser Qualität kommen etwa ein Jahr nach der Lese in die Flasche. <strong>Rotweine</strong> aus dem Holz füllt man noch später ab: üblich sind ein bis drei Jahre Fassreife.</p>
<p><a class="content-article-text-link-weinclub" href="https://www.weinclub.com" target="_blank" rel="noopener">Über 4000 Weine online jetzt bei Weinclub.com kaufen</a></p>
<p>Manche Weine reifen auch noch weiter in der <strong>Flasche</strong>, bevor sie in den Verkauf gegeben werden. <strong>Weissweine</strong> dieser hohen Kategorie sollte man frühestens nach <strong>drei Jahren</strong> trinken.</p>
<p>Grosse Gewächse aus Deutschland, Crus aus Frankreich oder gute Crianzas aus Rioja kommen erst nach mindestens fünf Jahren in ihr bestes Alter. Von den obersten Spitzen, wie beispielsweise <a href="//www.weinclub.ch/magazin/glossar-eintrag/grand-cru/ " target="_blank" rel="noopener">Grand Crus</a> und <a href="//www.weinclub.ch/magazin/glossar-eintrag/premier-cru/ " target="_blank" rel="noopener">Premier Crus</a> aus dem Bordeaux und Burgund, Brunello di Montalcino, Barolo und Amarone aus Italien oder <strong>Gran Reservas</strong> aus Spanien ist sogar erst acht bis zehn Jahre nach der Lese der beste Trinkzeitpunkt zu erwarten.</p>
<p>Auch edelsüssen Weinen lässt man am besten mindestens fünf Jahre Zeit, bevor sie ins Glas kommen. <strong>Grosse Edelsüsse</strong>, wie <a href="//www.weinclub.ch/magazin/glossar-eintrag/beerenauslese/ " target="_blank" rel="noopener">Beerenauslesen</a> und <a href="//www.weinclub.ch/magazin/glossar-eintrag/trockenbeerenauslese/ " target="_blank" rel="noopener">Trockenbeerenauslesen</a> von der Mosel, aus dem Rheingau oder vom Neusiedlersee, <a href="//www.weinclub.ch/magazin/glossar-eintrag/sauternesbarsac-klassifizierung/ " target="_blank" rel="noopener">Sauternes und Barsac</a> aus dem Bordeaux oder Passito aus Italien, sind sogar über <strong>Jahrzehnte</strong> hinweg gut trinkbar – vorausgesetzt natürlich, dass sie richtig gelagert werden.</p>
<h3>Überraschungen im Keller kommen vor</h3>
<p>Ob sich andere Weine für die Lagerung über zehn Jahre hinaus eignen, hängt – neben dem Können des Winzers – von der Qualität des jeweiligen <strong>Jahrgangs</strong> ab. Allerdings ist auch immer wieder festzustellen: Weine aus Jahrgängen, die zunächst als eher mittelmässig galten, können nach einer Dekade im Keller <strong>ungeahntes Potenzial</strong> hervorbringen.</p>
<p>Wer diese finden will, kann nur abwarten und dann probieren. Allerdings werden die erfreulichen <strong>Überraschungen</strong> unter den Kellerfunden eher unter den Topgewächsen zu finden sein, nicht unter den Basisweinen.</p>
<p><a name="anchor"></a></p>
<h3>Den Überblick behalten: Unsere Trinkreife-Tabelle</h3>
<table border="0" width="100%" cellspacing="0" cellpadding="0">
<thead>
<tr>
<td>Kategorie</td>
<td>Optimale Trinkreife</td>
</tr>
</thead>
<tbody>
<tr>
<td>Basis: Weiss</td>
<td>sofort, max. 2 Jahre Lagerung</td>
</tr>
<tr>
<td>Basis: Rot</td>
<td>sofort, max. 3 Jahre Lagerung</td>
</tr>
<tr>
<td>Vinho Verde, Beaujolais Primeur, Heuriger</td>
<td>sofort</td>
</tr>
<tr>
<td>Mittleres Segment: Weiss</td>
<td>sofort, max. 3 Jahre Lagerung</td>
</tr>
<tr>
<td>Mittleres Segment: Rot</td>
<td>mindestens 1, max. 4 Jahre Lagerung</td>
</tr>
<tr>
<td>Spitzenwein: Weiss</td>
<td>mindestens 3 Jahre Lagerung</td>
</tr>
<tr>
<td>Grosse Gewächse, Crus, gute Crianzas (Rioja)</td>
<td>mindestens 5 Jahre Lagerung</td>
</tr>
<tr>
<td>Grand Crus, Premier Crus (Bordeaux, Burgund), Brunello di Montalcino, Barolo und Amarone (Italien), Gran Reservas (Spanien)</td>
<td>mindestens 8-10 Jahre Lagerung</td>
</tr>
<tr>
<td>Edelsüsse Weine</td>
<td>mindestens 5 Jahre Lagerung</td>
</tr>
<tr>
<td>Beerenauslesen, Trockenbeerenauslesen (Mosel, Rheingau, Neusiedlersee), Sauternes und Barsac (Bordeaux), Passito (Italien)</td>
<td>Mehrere Jahrzehnte Lagerung möglich</td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]></content:encoded>
					
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			</item>
		<item>
		<title>Wo kann Wein am besten gelagert werden?</title>
		<link>https://www.weinclub.ch/magazin/artikel/wo-kann-wein-besten-gelagert-werden/?utm_source=rss&#038;utm_medium=rss&#038;utm_campaign=wo-kann-wein-besten-gelagert-werden</link>
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		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Wed, 27 Jan 2016 21:10:36 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinschule]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Tipps]]></category>
		<category><![CDATA[Wein]]></category>
		<category><![CDATA[Weinlagerung]]></category>
		<category><![CDATA[Weinwissen]]></category>
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					<description><![CDATA[Wein zu lagern, ist nicht so kompliziert wie viele denken. Hauptsache, er wird nicht für ein mehrere Wochen im direkten Sonnenlicht aufbewahrt.]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Wein zu lagern, ist nicht so kompliziert wie viele denken. Hauptsache, er wird nicht für mehrere Wochen im direkten Sonnenlicht aufbewahrt. Wer keinen geeigneten Keller hat, platziert den Wein am kühlsten Ort in der Wohnung, möglichst in Bodennähe, das kann ruhig auch im Schlafzimmer sein.</strong></p>
<p>Denn im Allgemeinen gilt, dass der Wein umso schneller reift, je höher die Umgebungstemperatur ist. <a href="/artikel/die-idealen-temperaturen-fuer-den-weingenuss">Temperaturen</a> über 20°C sind über Monate hinweg auf jeden Fall ungeeignet. Ist im Zimmer aber viel Licht, sollte man den Wein mit einer Decke schützen, vor allem weisse Flaschen sind sehr lichtempfindlich und der Wein kann dann an Aromen verlieren.<br />
Generell aber gilt, im Keller lassen sich Weine am besten aufbewahren. Die Idealtemperatur liegt bei 10 bis maximal 15°C. Gleichbleibende Kellertemperaturen sind aber heutzutage meist ein Wunschtraum, daher sollte man vor allem darauf achten, dass die Weine nicht über Monate hinweg unter 6°C lagern, das bekommt ihnen auf Dauer nicht und schränkt die Haltbarkeit ein.</p>
<p>Ebenso sollte man Weine mit Korkverschluss nicht in einem Kartoffelkeller aufbewahren oder direkt neben Äpfeln beziehungsweise anderen geruchsintensiveren Früchten legen, es sei denn, es ist nicht für länger als drei Monate. Denn Kork atmet und kann im Laufe der Zeit intensivere Duftstoffe aufnehmen, die dann an den Flascheninhalt weitergegeben werden können.</p>
<h3>Stehend oder liegend aufbewahren?</h3>
<p>Für eine Lagerung von einigen Monaten hinweg können Weinflaschen mit Naturkorken zu Hause durchaus stehend in nicht zu warmen Räumen gelagert werden. Die Feuchtigkeit aus dem Flascheninneren hält den Korken über diesen Zeitraum ausreichend feucht. Für die <a href="/artikel/wie-lange-kann-ich-welchen-wein-lagern">langjährige Lagerung</a> müssen solche Weine jedoch liegend aufbewahrt werden, damit der Korken nicht austrocknet und einschrumpft. Einen zusätzlichen Schutz für eine jahre- beziehungsweise jahrzehntelange Aufbewahrung bietet die Versiegelung der Korken mit einem speziellen Siegellack.<br />
Dagegen können Weine, die mit Kunststoffkorken, Schraubverschluss oder Glasverschluss versehen sind, bedenkenlos stehend aufbewahrt werden.</p>
<p>Für eine längere Lagerzeit ist neben der Temperatur außerdem eine ausreichende Luftfeuchtigkeit wichtig, damit der Korken elastisch bleibt und langfristig zuverlässig dicht hält. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt bei rund 60 Prozent. An einem feuchteren Ort kann sich Schimmel am Korken bilden und den Wein bei längerer Lagerung geschmacklich beeinträchtigen. Wenn aber die Luftfeuchtigkeit zu gering ist, kann der Korken austrocknen und allmählich brüchig werden.</p>
<p>In den meisten Kellern von Neubauten ist aber die Luftfeuchtigkeit nicht ausreichend, da empfiehlt es sich, feuchte Tücher aufzuhängen oder ein Gefäß mit nassen Hydrokultursteinen aufzustellen. Zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit und zur Temperatur eignet sich ein Hygrometer-Thermometer besonders gut.</p>
<h3>Der beste Platz</h3>
<p>Daneben spielt auch eine anhaltende Erschütterung der Flaschen eine entscheidende Rolle für die Lagerung, denn diese führt dazu, dass der feine Bodensatz, der sich bei längerer Aufbewahrung am Boden der Flasche bildet, aufgewirbelt wird. Das beeinflusst die Reifung des Weins durch eine permanente Depotzerüttung. Daher sollte man die Flaschen nicht in unmittelbarer Nähe von oft benutzten Waschmaschinen oder Trocknern aufbewahren.</p>
<p>Möchte man Weine über Jahre hinweg lagern und hat keinen geeigneten Platz dafür, sollte man sich einen Weinklimaschrank oder Weinkühlschrank anschaffen. Diese sind in der Regel mit einer speziellen Dämpfungsvorrichtung ausgestattet und außerdem kann eine konstante Temperatur eingestellt werden.</p>
<p>Allerdings ist es in diesem Falle ratsam, sich den Kauf vorher genau zu überlegen. Manche Klimaschränke sind regelrechte Stromfresser. Dazu sollte man wissen, wie viele Weine man unterbringen will. Nicht dass der Schrank meist zur Hälfte leer oder viel zu klein ist. Im Idealfall legt man sich zwei unterschiedlichen Schränke zu. Einen, der im gesamten Innenraum auf eine konstante Temperatur eingestellt ist und einen mit verschiedenen Klimazonen. Das hat den Vorteil, dass man die Weine oder Schaumweine einfach aus dem Schrank nehmen und einschenken kann.</p>
]]></content:encoded>
					
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			</item>
		<item>
		<title>Weinlagerung 2.0 – Vorteile von Weinkühlschränken</title>
		<link>https://www.weinclub.ch/magazin/artikel/weinlagerung-2-0-vorteile-von-weinkuehlschraenken/?utm_source=rss&#038;utm_medium=rss&#038;utm_campaign=weinlagerung-2-0-vorteile-von-weinkuehlschraenken</link>
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		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Sat, 23 Jan 2016 18:15:28 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinwissen]]></category>
		<category><![CDATA[Lagerung]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Tipps]]></category>
		<category><![CDATA[Wein]]></category>
		<category><![CDATA[Weinkühlschrank]]></category>
		<category><![CDATA[Weinlagerung]]></category>
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					<description><![CDATA[Ein Weinkeller ist die verbreitetste Möglichkeit zur Weinlagerung. Doch ideale Voraussetzungen sind nicht in jedem Keller gegeben. Abhilfe leistet ein Weinkühlschrank.]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Der gute, alte Weinkeller ist immer noch die beliebteste und auch am weitesten verbreitete Möglichkeit zur Lagerung von Weinen. Doch die idealen Voraussetzungen für die Weinlagerung sind nicht immer und vor allem nicht in jedem Keller gegeben. Hier kann ein Weintemperierschrank Abhilfe leisten.</strong></p>
<p><a class="content-article-text-link-info" href="#anchor">Die wesentlichen Vorteile eines Weinkühlschranks auf einen Blick</a></p>
<p>Wer Wein langfristig lagern will, sollte einen Platz finden, der nicht nur kühl, sondern auch feucht ist. Dazu sollten Erschütterungen weitestgehend ausgeschlossen sein und direkte Lichteinstrahlung sollte ebenso nicht auf den kostbaren Flaschen landen. Eine ganze Menge Einschränkungen also, die die Auswahl des richtigen Ortes gar nicht so einfach gestalten. Oder doch?</p>
<h3>Nicht jeder Keller eignet sich als Weinkeller</h3>
<p>Vor nicht allzu vielen Jahren ging die Antwort auf die Frage nach dem passenden Ort noch einfach über die Lippen: der Keller natürlich! Doch lange nicht jedes Haus verfügt über den geeigneten Gewölbekeller, der alle Anforderungen erfüllt. Vor allem in Neubauten sind die Keller meist trocken, oft sogar beheizt. Produktorientiertes Lagern sieht anders aus.</p>
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<p>Doch was tun, wenn sich der eigene Keller nicht zu eignen scheint? Weintemeperierschränke sollen die Lösung sein. Grund genug, den Trend zum technischen Gerät einmal genauer zu beleuchten. Interessanterweise bieten die elektronischen Helfer noch weitere Vorteile, die erst auf den zweiten Blick ersichtlich werden.</p>
<h3>Lagern, temperieren und kühlen an einem Ort</h3>
<div class="imgblock alignright">
<div><img loading="lazy" decoding="async" src="//api.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2021/02/600x800-wein-cooler-2.jpg" alt="Hochwertiger Weintemperierschrank mit zwei Temperaturzonen" width="300" height="400" /></div>
<div class="imgblock-text">Hochwertiger Weintemperierschrank mit zwei Temperaturzonen</div>
<div class="imgblock-copyright">Copyright Depositphotos</div>
</div>
<p>Egal wie hervorragend der eigene Keller der Weinlagerung dienlich ist, eines kann er nicht: Jedem Wein die Temperatur bieten, die für den edlen Tropfen ideal ist. Mit einem Temperierschrank ist das kein Problem. Gute Produkte kommen mit mindestens zwei Temperaturzonen da her. Sie ermöglichen es Weine, die lange reifen müssen, mit allzeit trinkbereiten Weinen an einem Ort zu lagern.</p>
<p>Vorbei sind also die Zeiten, in denen der schwere, <a href="//www.weinclub.ch/magazin/glossar-eintrag/tannine/" target="“_blank“" rel="noopener noreferrer">tanninreiche</a> Rotwein einsam im Keller lagert, während der Weisswein im Kühlschrank gekühlt wird und ein Raum des Hauses auf Trinktemperatur gehalten werden muss, damit die Weine akklimatisieren können, die in den nächsten Tagen degustiert werden. Mit ausreichend Temperaturzonen geht all das an einem Ort.</p>
<p>Selbst ein günstiges Modell mit nur einer Temperaturzone hat seine Vorteile. Vor allem dann, wenn es lediglich darum geht, Weissweine zu kühlen und junge, trinkbereite Weine aufzubewahren.</p>
<p>Reine Weinkühlschränke haben allerdings den Nachteil, dass ihr Energieverbrauch oft enorm hoch ist. Zurecht stellt sich da die Frage, ob diesen Zweck nicht auch ein „normaler“ Kühlschrank erfüllt.</p>
<h3>Die ideale Umgebung</h3>
<div class="imgblock alignright">
<div><img loading="lazy" decoding="async" src="https://api.weinclub.ch/magazin/wp-content/uploads/2021/02/600x900-wein-cooler.jpg" alt="Geschlossener Weinkühlschrank - undurchlässig für Lichteinstrahlung" width="300" height="450" /></div>
<div class="imgblock-text">Einfacher Weinkühlschrank mit einer Temperaturzone</div>
<div class="imgblock-copyright">Copyright Depositphotos</div>
</div>
<p>Die ideale Lagertemperatur für langlebige Rotweine beträgt ca. 12 Grad Celsius, während die Luftfeuchtigkeit bei rund 75% liegen sollte. Diese Umgebung lässt sich mit einem Weinkühlschrank natürlich einfach schaffen. Das kann allerdings auch so mancher Keller.</p>
<p>In vielen Kellern von Weinliebhabern ist es jedoch so, dass der Wein nicht das alleinig aufbewahrte Gut ist. Beissende Gerüche von anderen Nahrungsmitteln, wie etwa Zwiebeln, sind keine Seltenheit. Und selbst ein durchdringliches <a href="//www.weinclub.ch/magazin/glossar-eintrag/bouquet/" target="“_blank“" rel="noopener noreferrer">Bouquet</a> nach Benzin kann die Nase in vielen Kellern wahrnehmen.</p>
<p>„Macht doch nichts“ denkt sich der Laie, schliesslich ist die Weinflasche ja fest geschlossen. Falsch gedacht! Auch die Luftqualität ist ein nicht zu vernachlässigender Faktor.</p>
<p>Üble Gerüche setzen sich am Korken ab und beeinflussen damit letztendlich die Aromen des Weins. Mit einem Weintemperierschrank treten diese Probleme nicht auf.</p>
<p>Nicht nur, dass es sich um einen geruchsneutralen Lagerort handelt. Gute Modelle bieten zusätzlichen einen Aktivkohlefilter zur Reinigung der einströmenden Umgebungsluft.</p>
<h3>Licht und Erschütterungen</h3>
<p>Wenig bis keine Lichteinstrahlung ist bei den meisten gängigen Weinkühl- und Weintemperierschränken gewährleistet. Selbst eine Tür aus Glas ändert daran wenig. Ohnehin wird bei hochwertigen Modellen ein speziell behandeltes – oft auch verdunkeltes – Glas verwendet. In die pralle Sonne sollte man den Weinkühlschrank dennoch nicht stellen.</p>
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<p>Ein weiterer Vorteil zeigt sich in Bezug auf die Ruhe der exklusiven Tropfen. Spezielle Fassungen im Innenleben der Schränke sorgen für eine stabile Lage der Weine. Im Gegensatz zu vielen anderen Möglichkeiten der Weinlagerung hat die Weinflasche hier keinen Spielraum.</p>
<p>Ausserdem muss sie nicht zur Identifizierung bewegt werden, wie es bei der Regallösung im Keller oft der Fall ist. Durch das einsehbare Innenleben erkennt der Geniesser immer sofort um welchen Wein es sich handelt – einfach und bequem.</p>
<p><a name="anchor"></a></p>
<h3>Die wesentlichen Vorteile eines Weinkühlschranks auf einen Blick</h3>
<table class="mceItemTable" border="0" width="100%" cellspacing="0" cellpadding="0">
<thead>
<tr>
<td>Faktor</td>
<td>Vorteil</td>
</tr>
</thead>
<tbody>
<tr>
<td>Temperatur</td>
<td>Bei einem guten Weinkühl- oder Weintemperierschrank kann die exakte Lagertemperatur eingestellt werden. Verschiedene Temperaturzonen ermöglichen Kühlung, Lagerung und Temperieren an einem Ort. Ausserdem sind Temperaturschwankungen zwischen den Jahreszeiten ausgeschlossen.</td>
</tr>
<tr>
<td>Ruhe</td>
<td>Die spezielle Bauweise des Innenlebens qualitativ hochwertiger Schränke ermöglicht eine Erschütterungsarme Lagerung, selbst bei widrigen äusseren Bedingungen. Durch die Glasfront muss der Wein auch bei der Identifizierung nicht bewegt werden.</td>
</tr>
<tr>
<td>Luftqualität</td>
<td>Gute Weinkühlschränke verfügen über einen Aktivkohlefilter, der die einströmende Luft reinigt. Üble Gerüche werden gefiltert und setzen sich nicht im Korken des Weins fest.</td>
</tr>
<tr>
<td>Luftfeuchtigkeit</td>
<td>75% beträgt die ideale Luftfeuchtigkeit für die Weinlagerung. Diese kann mit Hilfe eines Temperierschranks konstant aufrecht erhalten werden.</td>
</tr>
<tr>
<td>Licht</td>
<td>Obwohl Weinkühlschränke oft mit einer Glasfront ausgestattet sind, bieten Sie einen zusätzlichen Schutz vor direkter Lichteinstrahlung. Viele Modelle verfügen sogar über verdunkeltes Glas. Wem dies immer noch zu unsicher ist, kann auf ein geschlossenes Modell ohne Glas zurückgreifen.</td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]></content:encoded>
					
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			</item>
		<item>
		<title>Wie lange kann ich geöffneten Wein aufheben?</title>
		<link>https://www.weinclub.ch/magazin/artikel/wie-lange-kann-ich-geoeffneten-wein-aufheben/?utm_source=rss&#038;utm_medium=rss&#038;utm_campaign=wie-lange-kann-ich-geoeffneten-wein-aufheben</link>
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		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Tue, 22 Apr 2014 08:00:30 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinschule]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Tipps]]></category>
		<category><![CDATA[Wein lagern]]></category>
		<category><![CDATA[Weinlagerung]]></category>
		<category><![CDATA[Weinwissen]]></category>
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					<description><![CDATA[Wer eine Flasche Wein geöffnet hat, sollte sie am besten noch am selben Tag austrinken. Dann erübrigt sich die Frage. Doch oft bleibt in der Flasche noch ein Rest.]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Wer eine Flasche Wein geöffnet hat, sollte sie am besten noch am selben Tag austrinken. Dann erübrigt sich die Frage. Doch oft bleibt in der Flasche noch ein mehr oder weniger großer Rest und der kann länger haltbar sein, als man im Allgemeinen glaubt.</strong></p>
<p><a class="content-article-text-link-info" href="#anchor">Alle Infos auf einen Blick: Welcher Wein kann wie lange aufbewahrt werden</a></p>
<p>Selbst wenn nur ein kleiner Rest in der Flasche übrig bleibt, wäre es viel zu schade, ihn einfach auszuschütten. Schließlich schmeckt im Gegensatz zu Bier oder etlichen Limonadegetränken Wein am nächsten Tag keineswegs schal. Eine angebrochene Flasche kann man im Kühlschrank in der Regel sogar noch bis zu einer Woche aufbewahren. Hauptsache, die Flasche wird wieder verkorkt oder man benutzt einen handelsüblichen Weinverschluss. Außerdem gibt es da noch den einen oder anderen Kniff, damit man am geöffneten Wein noch länger Geschmacksvergnügen hat.</p>
<h3>Im Kühlschrank aufbewahren</h3>
<p>Aber zuerst ein paar generelle Regeln. Je mehr in der Flasche übrig geblieben ist, desto länger wird der Inhalt haltbar sein, sofern er gekühlt aufbewahrt wird. Sind Weiß- und Roséweine noch zu drei viertel voll, sind sie zwischen 3 und 5 Tagen noch gut, Rotweine können bis zu 7 Tagen noch trinkbar sein. Beträgt der Flascheninhalt nur noch die Hälfte, sind Rotweine noch 4 bis 5 Tage, die anderen Weine 2 bis 3 Tage haltbar. Wenn nur noch rund ein Glas übrig geblieben ist, sollten Rotweine innerhalb von 2 Tagen, Weiß- und Roséweine möglichst am nächsten Tag getrunken werden.</p>
<p><a class="content-article-text-link-weinclub" href="http://www.weinclub.com/ " target="_blank">Ausgesuchte Weine aus aller Welt presiwert bei Weinclub.com</a></p>
<p>Der Grund, weshalb offene Weine nicht länger aufbewahrt werden können, ohne dass sie geschmacklich mehr oder weniger stark einbüßen, ist der Sauerstoff. Denn durch ihn oxidiert der Wein und wird dadurch nach einiger Zeit nicht mehr trinkbar. Dieser Prozess wird aber bei den üblichen Kühlschranktemperaturen von 4 bis 7 Grad deutlich verlangsamt. Daher sollte man angebrochenen Wein grundsätzlich immer im Kühlschrank aufbewahren. Natürlich sollte Rotwein vor dem nächsten Einschenken <a href="/artikel/die-idealen-temperaturen-fuer-den-weingenuss">ein bis zwei Stunden zuvor aus dem Kühlschrank entnommen werden</a>, damit er nicht zu kalt ist.</p>
<h3>Ein paar Tricks zum längeren Aufbewahren</h3>
<p>Um die Geschmacksdauer eines Weins nach dem Öffnen zu verlängern, gibt es ein paar Methoden. Um die Zufuhr von Sauerstoff möglichst wirksam zu verhindern, muss die Flasche möglichst luftdicht verschlossen werden. Da gibt es zwar einige Verschlussvarianten im Handel, doch bleibt das Problem, dass sich die verbliebene Luft in der Flasche dadurch nicht mindert. Eine Variante, die Luft in der Flasche zu reduzieren ist der Einsatz einer Vakuumpumpe. Allerdings teilen sich hier die Meinungen, manche Verwender sind der Ansicht, dass diese Pumpen dem Aroma etwas schaden würden, andere schwören darauf. Objektiv lässt sich dieser Zwiespalt nur schwer lösen, da es verschiedene Hersteller gibt und eine umfassende Forschung dazu noch nicht existiert.</p>
<p>Eine andere Variante ist der Einsatz von Gaspumpen, die den Sauerstoff durch ein Gasgemisch ersetzen. Allerdings ist eine derartige Anschaffung auf Grund der Kosten und dem Nachkauf von Gaskartuschen nur sinnvoll, wenn man oft angebrochene Flaschen über einen längeren Zeitraum aufbewahren will.</p>
<p>Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Flascheninhalt in ein kleineres, gut verschließbares Gefäß umzufüllen, so dass der Luftanteil in der neuen Flasche möglichst gering ist. Nun raten manche dazu, den Wein in eine kleine PET-Flasche zu füllen und die Flasche eventuell noch so zu drücken, damit die Luft möglichst komplett entweichen kann. Der Nachteil dabei, Flüssigkeiten in PET-Flaschen können durchaus Stoffe aus den Plastikbehältern aufnehmen, was zumindest dem Geschmack nicht förderlich wäre.</p>
<p><a class="content-article-text-link-weinclub" href="http://www.weinclub.com/ " target="_blank">Die besten Weine jetzt bei Weinclub.com im Onlineshop</a></p>
<p>Also besser kleinere, gut gereinigte Glasflaschen verwenden, wenn man Wein auf diese Weise länger als eine Woche aufbewahren will. Ob sich dann der Wein in der Glas- oder PET-Flasche wirklich noch sogar Monate lang hält, ohne zumindest etwas an Aroma einzubüßen, ist eine andere Frage. Denn offen gestanden, wohl die wenigsten Weinliebhaber werden einen angebrochenen Wein so lange aufheben wollen. Es sei, er schmeckt nicht wirklich. Dann kann man ihn aber auch wegschütten.<a name="anchor"></a></p>
<h3>Auf einen Blick: Haltbarkeit von geöffnetem Wein</h3>
<p>Geöffneter Wein sollte grundsätzlich im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die nachfolgenden Angaben beziehen sich daher auf eine Aufbewahrungstemperatur von 4 bis 7 Grad Celsius. Vor allem Rotwein sollte einige Stunden vor dem Servieren aus dem Kühlschrank genommen werden, um auf Trinktemperatur zu kommen.</p>
<table class="mceItemTable" border="0" width="100%" cellspacing="0" cellpadding="0">
<thead>
<tr>
<td>Wein</td>
<td>Flascheninhalt</td>
<td>Haltbarkeit</td>
</tr>
</thead>
<tbody>
<tr>
<td>Rotwein</td>
<td>3/4 Inhalt</td>
<td>1 Woche</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td>1/2 Inhalt</td>
<td>4-5 Tage</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td>1/4 Inhalt</td>
<td>2 Tage</td>
</tr>
<tr>
<td>Weisswein</td>
<td>3/4 Inhalt</td>
<td>3-5 Tage</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td>1/2 Inhalt</td>
<td>2-3 Tage</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td>1/4 Inhalt</td>
<td>1 Tag</td>
</tr>
<tr>
<td>Roséwein</td>
<td>3/4 Inhalt</td>
<td>4-6 Tage</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td>1/2 Inhalt</td>
<td>3 Tage</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td>1/3 Inhalt</td>
<td>1-2 Tage</td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]></content:encoded>
					
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			</item>
		<item>
		<title>Wie lange kann ich welchen Wein lagern?</title>
		<link>https://www.weinclub.ch/magazin/artikel/wie-lange-kann-ich-welchen-wein-lagern/?utm_source=rss&#038;utm_medium=rss&#038;utm_campaign=wie-lange-kann-ich-welchen-wein-lagern</link>
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		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Sun, 13 Apr 2014 21:18:58 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinwissen]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Tipp]]></category>
		<category><![CDATA[Wein]]></category>
		<category><![CDATA[Wein lagern]]></category>
		<category><![CDATA[Weinlagerung]]></category>
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					<description><![CDATA[Wein mit Angabe des Haltbarkeitsdatums auf dem Etikett? Das wäre schön und verbraucherfreundlich. Bedauerlicherweise steht nichts auf den Weinflaschen.]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Wein mit Angabe des Haltbarkeitsdatums auf dem Etikett? Das wäre schön und weinverbraucherfreundlich. Bedauerlicherweise steht in der Regel nichts dergleichen auf den Weinflaschen. Bestenfalls kann man auf den Rückenetiketten folgende Hinweise entdecken: Der Wein sollte innerhalb der nächsten 2, 3 Jahre getrunken werden.</strong></p>
<p><a class="content-article-text-link-info" href="#anchor">Alle Infos auf einen Blick: Welchen Wein kann man wie lange lagern</a></p>
<p>Oder: Der Wein kann sofort getrunken werden, hat aber auch das Potenzial für eine längere <a href="/technik/lagern">Lagerung</a>. Beim ersten Fall ist das zwar meist ohnehin überflüssig, da es sich meist um Weiss- oder Roséweine in den unteren Preisschienen handelt, wo im Grunde niemand auf den Gedanken käme, diese Flasche für den Enkel aufzubewahren. Im zweiten Fall ist es wenig hilfreich, denn die Formulierung einer längeren Lagerung ist ebenso präzise formuliert wie die Angabe, der Zinsertrag für eine Anlage beträgt zwischen 1 und 30 Prozent.</p>
<p><a class="content-article-text-link-weinclub" href="http://www.weinclub.com/ " target="_blank">Ausgesuchte Weine aus aller Welt presiwert bei Weinclub.com</a></p>
<p>Dennoch gibt es einige elementare Regeln zur Haltbarkeit von Weinen. Denn wie lange ein Wein lagerfähig ist und ob er von einer Reifezeit profitiert, hängt von diversen Faktoren ab. Stammt der Wein aus alten Rebstöcken, ist er meist für eine längere Lagerung geeignet als bei Weinen aus jungen Anlagen. Aus dem Grund, da jahrzehntealte Stöcke mehr Extrakte und mehr Körper in den späteren Wein bringen. Allerdings sind derart alte Anlagen leider eher die Ausnahme als die Regel. Schließlich bringen Rebstöcke, die älter als 25 oder 30 Jahre alt sind, weniger Ertrag.</p>
<h3>Die Faktoren für längere Lagerung</h3>
<p>Nun ist aber die Mehrzahl der heute angebotenen Weine nicht allzu lange haltbar, nicht nur, da die Rebstöcke meist zwischen 5 und 15 Jahre alt sind. Denn meist werden Weine heute so ausgebaut, dass sie innerhalb weniger Wochen nach der Abfüllung bereits gut trinkbar sind. Eine längere Lagerung ist in der Regel gar nicht mehr vorgesehen, da die Mehrzahl der Weinkäufer keinen geeigneten Platz für ein längere Aufbewahrung haben. Untersuchungen haben ergeben, dass heute lediglich nur noch rund 5 bis 10 Prozent der Weine von einer längeren Lagerung profitieren.</p>
<p>Als Faustregel kann man sich merken, je mehr <a href="/glossar-eintrag/tannine">Tannin</a> der Wein enthält, desto lagerfähiger ist er und je süsser der Wein, desto länger kann man ihn aufheben. Es gibt aber noch weitere Faktoren. Je mehr Säure ein Wein hat, desto länger ist er haltbar, denn die Säure verhindert das Wachstum von Bakterien, die den Wein durch Umwandlungsprozesse verderben lassen könnten. Weine mit wenig Säure reifen zwar schneller, sind aber auch nicht so lange haltbar.</p>
<p>Sulfide werden dem Wein in Form von schwefeliger Säure zugesetzt, um sowohl unerwünschte Mikroorganismen, vor allem Essigsäurebakterien zu vermindern, als auch den Wein vor Oxidation zu schützen. Je höher der Schwefelgehalt, desto länger ist der Wein haltbar. Und schließlich noch der Alkoholgehalt. Er ist aufgrund seiner Fähigkeit, Bakterien abzutöten ein sehr gutes Konservierungsmittel. Weine, die man länger lagern möchte, sollten daher mindestens 12,5 Volumenprozent Alkohol aufweisen. Nur bei edelsüssen <a href="/glossar-eintrag/auslese">Auslesen</a>, <a href="/glossar-eintrag/beerenauslese">Beerenauslesen</a>, <a href="/glossar-eintrag/trockenbeerenauslese">Trockenbeerenauslesen</a> oder <a href="/glossar-eintrag/eiswein">Eisweinen</a> spielt der Alkoholgehalt keine Rolle, da in diesem Fall der hohe Zuckergehalt konservierend wirkt.</p>
<h3>Welche Rebsorten sich eignen</h3>
<p>Einige Rebsorten sind besonders gut geeignet, einen lagerfähigen Wein hervorzubringen. Etwa der <a href="/lexikon-eintrag/cabernet-sauvignon">Carbernet Sauvignon</a>, der potenziell einen hohen Tanningehalt aufweist. Eine gute Lagerfähigkeit weisen außerdem die roten Sorten Nebbiolo, <a href="/lexikon-eintrag/sangiovese">Sangiovese</a>, Syrah und Tannat auf. Bei Weissweinen bieten vor allem säurebetonte Sorten eine Garantie für eine lange Lagerung. Hier eignen sich vor allem <a href="/lexikon-eintrag/riesling">Riesling</a> und Grüner Veltliner. Allerdings wird heute oft die Säure in den Weißweinen reduziert, damit sie bereits in der Jugend bekömmlicher sind.</p>
<p><a class="content-article-text-link-weinclub" href="http://www.weinclub.com/ " target="_blank">Weit über 4.000 Weine jetzt bei Weinclub.com im Angebot</a></p>
<p>Ein weiterer Aspekt sind im <a href="/glossar-eintrag/barrique">Barrique</a> ausgebaute Weine, da sie meist einen Alkoholgehalt von mindestens 13 Volumenprozent aufweisen.</p>
<p>Wie lange aber jeweils die Weine tatsächlich haltbar sind, ist sehr unterschiedlich. Manche Rieslinge oder Cabernets schmecken nach 5 Jahren schon nicht mehr gut, andere haben das Lagerpotenzial für Jahrzehnte. Einen Hinweis bietet da der Preis. Je teurer der Wein, desto länger ist er in der Regel haltbar. Aber am besten erkundigt man sich beim Einkauf oder orientiert sich an Fachmagazinen, die bei ihren Weinbewertungen auch Hinweise auf die Länge der Trinkfähigkeit angeben. Aber selbst der lagerfähigste Wein büßt an Qualität ein, wenn man ihn nicht richtig lagert.<br />
<a name="anchor"></a></p>
<h3>Auf einen Blick: Welcher Wein hat welches Lagerungspotenzial</h3>
<p>Das Lagerungspotenzial eines Weines ist sehr individuell. Allgemeine Aussagen können daher nur schwer getroffen werden, zumal das tatsächliche Lagerungspotenzial in Abhängigkeit zu zahlreichen Faktoren steht. Die folgende Übersicht gibt einen kleinen Einblick.</p>
<table class="mceItemTable" border="0" width="100%" cellspacing="0" cellpadding="0">
<thead>
<tr>
<td>Wein</td>
<td>Merkmal</td>
<td>Lagerungspotenzial</td>
</tr>
</thead>
<tbody>
<tr>
<td>Qualitätswein</td>
<td>normal</td>
<td>1-3 Jahre</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td>sehr säurebetont</td>
<td>3-6 Jahre</td>
</tr>
<tr>
<td>Kabinettwein</td>
<td>normal</td>
<td>1-2 Jahre</td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td>Riesling (sortenrein)</td>
<td>2-4 Jahre</td>
</tr>
<tr>
<td>Spätlesen</td>
<td>normal</td>
<td>3-5 Jahre</td>
</tr>
<tr>
<td>Auslesen</td>
<td>normal</td>
<td>4-6 Jahre</td>
</tr>
<tr>
<td>Beerenauslesen</td>
<td>normal</td>
<td>mindestens 10 Jahre (bis zu 100 Jahre)</td>
</tr>
</tbody>
</table>
]]></content:encoded>
					
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			</item>
		<item>
		<title>Wo sollte man Wein auf keinen Fall lagern?</title>
		<link>https://www.weinclub.ch/magazin/artikel/wo-sollte-man-wein-auf-keinen-fall-lagern/?utm_source=rss&#038;utm_medium=rss&#038;utm_campaign=wo-sollte-man-wein-auf-keinen-fall-lagern</link>
					<comments>https://www.weinclub.ch/magazin/artikel/wo-sollte-man-wein-auf-keinen-fall-lagern/#comments</comments>
		
		<dc:creator><![CDATA[Bodo Jacoby]]></dc:creator>
		<pubDate>Sun, 13 Apr 2014 20:22:11 +0000</pubDate>
				<category><![CDATA[Weinschule]]></category>
		<category><![CDATA[Ratgeber]]></category>
		<category><![CDATA[Tipp]]></category>
		<category><![CDATA[Weinlagerung]]></category>
		<guid isPermaLink="false">http://magazin.wein.com/?post_type=article&#038;p=1316</guid>

					<description><![CDATA[Auch wenn man sich vornimmt, keine Weinflaschen zu Hause aufzubewahren, kann es doch passieren, dass man plötzlich einige Flaschen daheim stehen hat.]]></description>
										<content:encoded><![CDATA[<p><strong>Auch wenn man sich vornimmt, keine Weinflaschen zu Hause aufzubewahren, kann es doch passieren, dass man plötzlich einige Flaschen daheim stehen hat. Sei es als Gastgeschenk oder weil die Gäste kurzfristig absagen mussten und man nicht selbst den eingekauften Wein gleich trinken will.</strong></p>
<p>Außerdem kann man einfachere Weine zwar direkt aus dem Einkaufskorb nehmen und einschenken, aber besseren Weinen sollte man ein bis zwei Tage Zeit gönnen, sich vom Transport zu erholen. Spitzenweine sollte man sogar eine knappe Woche Ruhelager zugestehen. Denn durchgeschüttelte Weine, egal ob sie per Post oder mit dem eigenen Wagen transportiert wurden, schmecken nicht optimal. Man wird zwar meist keinen großen Unterschied feststellen, doch wäre es schade, bei solchen Weinen auf den letzten Rest der Geschmacksvielfalt zu verzichten.</p>
<h3>Sauna oder Kühlschrank?</h3>
<p>Wie dem auch sei, irgendwann ist es soweit und man hat ein paar Flaschen im Haus. Da sich Weine bei <a href="/artikel/die-idealen-temperaturen-fuer-den-weingenuss">10 bis maximal 15°C</a> am wohlsten fühlen, stellt man ihn, sofern man keinen geeigneten Keller hat, vorzugsweise an einen kühlen Ort. Sofern man die Weine definitiv innerhalb weniger Monate trinken wird, muss man selbst Weine mit Naturkorkverschluss nicht unbedingt liegend aufbewahren. Jedoch ist es ratsam, den Wein dunkel zu stellen oder ihn mit einer Plane, Handtuch oder ähnlichem abzudecken, da Weine nicht gerne über Wochen hinweg im Licht stehen. Da kann es sonst zu Aromenverlusten kommen.</p>
<p>Von der Lagerung in der Sauna sollte man auf jeden Fall absehen, es sei denn, sie wird für den Zeitraum der Lagerung nicht benutzt. Denn dort ist sonst der Wechsel der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur zu stark, was der Wein in der Regel mit Geschmackseinbußen quittiert.</p>
<p>Trinkt man den Wein innerhalb eines Zeitraums von vier Monaten, kann man ihn auch im Kühlschrank aufbewahren. Aber nicht für eine längere Zeit, denn Kühlschränke vibrieren oft sehr stark und dann muss man dem Wein wieder etwas Zeit geben, sich sozusagen zu beruhigen. Dazu sind Kühlschranke oft zu kalt eingestellt. Das kann schließlich dazu führen, dass sich der Korken bei 4°C oder weniger ein bisschen zusammenzieht und Luft in die Flasche lässt.</p>
<h3>Großen Temperaturwechsel vermeiden</h3>
<p>In manchen Wohnungen sieht man dekorative Weinregale in der Küche stehen. Das ist aber kein richtiger Dauerplatz für den Wein. Für einige Tage ist das zwar problemlos machbar, aber nicht für länger. Nicht nur wegen der Lichtempfindlichkeit, wobei dunkle Flaschen weniger lichtdurchlässig sind als weiße, sondern auch wegen der Temperatur. Eine längere Aufbewahrung bei über 20°C bekommt dem Wein nicht sonderlich gut, da er schneller reift, wenn es zu warm ist. Ebenso wenig mag der Wein größere Temperaturschwankungen. Also zum Beispiel nicht in wärmeren Monaten vor das Fenster stellen, wenn dort die Sonne auf die Flaschen scheinen kann.</p>
<p>Fremdgerüche wie Heizöl, Lacke oder von manchen Gemüse- und Obstsorten hält der Wein für ein paar Wochen zwar aus, aber dann können diese Gerüche über den Korken allmählich in den Wein gelangen.</p>
<p>Auch eine längere Lagerung in Kartons ist nicht ratsam, da Kartonschachteln mit der Zeit einen leicht modrigen Geruch bekommen können, der sich ebenfalls über den Korken auf den Wein übertragen kann. Weine mit Schraubverschlüsse dagegen sind gegenüber Geschmacksübertragungen unempfindlich.</p>
<p>Wie auch immer, je besser der Wein, desto mehr sollte man auf seine diversen Empfindlichkeiten achten und ihn entsprechend gut lagern. Rustikale Alltagsweine dagegen sind da im Vorteil, aber selbst diese rächen sich mit Aromen- und Geschmacksverlust, wenn man sie etwa zu lange in der Sonne stehen lässt.</p>
]]></content:encoded>
					
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